Polizei
Gemeinsam sicher im Bezirk Schwaz

Engelbert Eberharter ist seit knapp 30 Jahren im Polizeidienst und kennt sich in Sachen Sicherheit aus.  | Foto: Haun
  • Engelbert Eberharter ist seit knapp 30 Jahren im Polizeidienst und kennt sich in Sachen Sicherheit aus.
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RIED i. Z./BEZIRK SCHWAZ (fh). Das Innenministerium bzw. die Polizei ist stets um die Sicherheit der Bevölkerung bemüht und hat bereits im Jahr 2017, zusätzlich zu den zahlreichen Aufgaben der Exekutive, die Initiative "GEMEINSAM SICHER in Österreich", kurz "GESI", ins Leben gerufen. Für den Bezirk Schwaz ist der Inspektionskommandant der PI Ried im Zillertal, Engelbert Eberharter, als einer der insgesamt 6 Sicherheitsbeauftragten im Bezirk benannt.

Der erfahrene Polizist, er begeht demnächst sein 30-jähriges Dienstjubiläum, weiß um die Bedeutung der Sicherheit, denn sein Team und er haben tagtäglich damit zu tun.

"Die Sicherheit betrifft uns alle und wenn wir möchten die Bevölkerung einbinden um etwaigen Konflikten bereits im Vorfeld den Wind aus den Segeln zu nehmen"

, erklärt Eberharter.

Tägliche Arbeit

In allen Bereichen der Polizeiarbeit spielt der Sicherheitsgedanke ein Rolle. Das gilt unter anderm z.B. für den Straßenverkehr.

"Bei GEMEINSAM.SICHER werden wir z.B. darüber informiert wenn es um zu schnelles Fahren oder zu große Lärmentwicklung geht. Wir sehen uns die Sache an, reden mit den Menschen und wollen ein Bewußtsein dafür schaffen, dass die Sicherheit für das Zusammenleben in der Gesellschaft höchste Priorität hat. Es ist uns auch wichtig, dass die Menschen sich bei der Polizei melden, wenn ihnen etwas auffällt. Diese Hinweise können für unsere Arbeit im Sinne der Sicherheit sehr effektiv sein"

, erklärt Engelbert Eberharter. 

Partnerschaft

In den Gemeinden gibt es sogenannte Sicherheitspartner mit denen die Polizisten vernetzt sind. Das kann der Bürgermeister, oder auch eine Privatperson sein.

"Wir tauschen uns aus und, wenn es notwendig ist, veranstalten wir auch sogenannte Sicherheitsforen um Dinge zu besprechen die eventuell ein Sicherheitsrisiko darstellen könnten. Da kann es um den sicheren Schulweg genauso gehen wie um etwaige Probleme mit Jugendliche udgl. mehr. Der Dialog ist wichtig um vorausschauend zu agieren"

, erklärt der Experte im Gespräch mit der BB-Redaktion. 

Fordernde Zeiten

Die Zeiten sind für die Polizei, aufgrund der Corona Pandemie, äußerst fordernd doch man darf keinesfalls die allgemeine Sicherheit außer Acht lassen.

"Wir tun unser Möglichstes um die Sicherheit zu gewährleisten, aber wir brauchen natürlich die Mithilfe der Bevölkerung. Wir leben in sehr fordernden Zeiten und daher ist es umso wichtiger, dass wir jetzt alle an einem Strang ziehen",

schließt Engelbert Eberharter.

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