Heißer Ofen Alfa Alfetta GTV
- hochgeladen von Florian Haun
Christian Schneider aus Fiecht setzt seit Jahrzehnten auf Alfa Romeo und holte mit
seinem 315 PS starken Alfetta GTV schon zahlreiche Siege.
SCHWAZ (jm). Und wieder wurde für die BEZIRKSBLÄTTER eine Garage geöffnet und ein „heißer Ofen“ präsentiert. Der passionierte Hobbyrennfahrer Christian Schneider hat sich 1988 den Traum vom eigenen Rennwagen erfüllt und ein Pace Car, das auf der Rennstrecke in Mugello (Italien) zum Einsatz kam, gekauft. Als gelernter Mechaniker hat er zusammen mit seinem besten Freund über die Jahre hinweg den ursprünglich 160 PS starken Alfa Alfetta GTV, Baujahr 1981, mit einem Hubraum von 3 Litern und einem Gewicht von 1250 kg, optimiert und getuned. „Der Wagen wiegt jetzt 900 kg, damit haben wir das Limit erreicht, leichter darf er nicht mehr werden“, erläutert Schneider die Gewichtsreduktion, die vor allem dadurch erreicht wurde, dass Türen, Hauben und Kotflügel nun aus Carbon sind. Die serienmäßigen 160 PS konnten im Laufe der Jahre beinahe verdoppelt werden und so bringt die Rennmaschine mittlerweile satte 315 PS auf den Asphalt. Jede freie Minute verbringt der Tiroler in der Garage und tüftelt, verbessert und perfektioniert - und der Einsatz lohnt sich!
Viermal Titel geholt
Schneider fährt seit 1997 Rennen, anfangs in Deutschland, wo er sich einmal den
Gesamtsieg der Rennserie Scuderia Alfa Classico holte. Seit 2001 nimmt er jedes Jahr am Histo-Cup Austria teil, den er bereits dreimal gewinnen konnte. Noch nie hat ihn sein italienischer Feger im Stich gelassen und auch heuer wird die Meisterschaft wieder in Angriff genommen. Sie haben auch einen „heißen Ofen“? Rufen Sie uns an! Tel.: 0664-806664627.
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