Wirtschaft
Jenbach: Innio könnte an die Börse gehen
JENBACH (fh). Das Unternehmen Innio (ehemals GE Jenbacher/Jenbacher Werk) trifft offenbar Vorbereitungen für einen Gang an die Börse. Wie das "Handelsblatt" (D) schreibt, will der Finanzinvestor Advent bei dem Unternehmen aussteigen und man prüfe offenbar einen Verkauf.
Eigentümer des Unternehmens ist der US-Finanzinvestor Advent, welcher nun die Investmentbank Lilja damit beauftragt hat Banken für eine mögliche Neuemission zu suchen. Auch der Verkauf des Unternehmens an einen Investor steht im Raum. Wann der Deal über die Bühne geht ist noch nicht klar, da Börsengänge derzeit aufgrund der hohen Kursschwankungen unmöglich sind. Laut "Handelsblatt" steht ein Bewertung von ca. 5 Milliarden Euro im Raum. Die Unternehmen Advent, Lilja bzw. Innio wollten sich zu dem kolportierten Börsegang, laut "Handelsblatt", nicht äußern.
Mit seinen rund 3500 Beschäftigten erwirtschaftete das Unternehmen Innio 2020 einen Umsatz in der Höhe von rund 1,4 Milliarden Euro. In Jenbach beschäftigt Innio 1.600 Mitarbeiter.
Den Bericht des Handelsblattes finden sie HIER
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.