"Musik steht an oberster Stelle"
Sopranistin Susan Hamilton kommt seit Jahren zum Stummer Schrei
STUMM (dkh). Susan Hamilton ist Sopranistin aus Schottland. Ihr Spezialgebiet sind barocke und zeitgenössische Musik. Seit Jahren ist sie fixer Bestandteil des Festivalprogramms bei Stummer Schrei.
Mit Tirol verbindet sie schon seit längerem eine enge Beziehung. Zum ersten Mal kam sie als Chormitglied zum Festival der Alten Musik in Innsbruck. Mittlerweile hat sie viele Konzertreisen hierher gemacht. "Tirol ist wunderbar. Es erinnert mich sehr an Schottland. Es ist ein wunderbarer Ort, um kreativ zu sein", so die charismatische Sänger im BEZIRKSBLÄTTER-Gespräch. In Stumm hat sie bereits ein Konzert gegeben. Am Freitag folgt dann das zweite mit der Gruppe Laudonia. Diese Formation ist eine internationale Kooperation von Musikern. "Bei uns steht die Musik an oberster Stelle. Eigene Befindlichkeiten und Egoismus haben bei uns keinen Platz", freut sich Hamilton bereits wieder auf die Zusammenarbeit. Das internationale Ensemble spielt heuer unter dem Motto "Laudonia trifft Bach und Telemann". "Am Anfang waren wir skeptisch, weil wir ein sehr bunter Mix sind. Aber jeder bringt sein eigenes Flair mit ein und es entsteht eine wunderbare Atmosphäre", beschreibt die Sängerin das Ensemble. Von besonderer Bedeutung für die Musiker ist das Europäische. Türen zu öffnen, gemeinsam kreativ sein und künstlerische Beziehungen aufbauen, das bringt die acht Musiker aus Österreich, Großbritannien, USA, Australien und Spanien zusammen.
Laudonia wird das Programm, das am Freitag, den 3. August aufgeführt wird, auch aufnehmen. Dazu wird die St. Pankraz-Kirche genutzt, welche beste Voraussetzungen dafür aufweist.
Hamilton ist auch Gesangslehrerin in Großbritannien. Als junges Mädchen war sie eine der ersten weiblichen Sängerinnen, die in einen Kirchenchor in Schottland aufgenommen wurde.
Mehr Infos zum Konzert von Laudonia finden Sie hier:
Laudonia trifft Bach und Telemann
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