Schwaz
Neue Photovoltaik-Förderung startet am 23. März

SCHWAZ. Viele Kunden warten auf die nächste Fördermöglichkeit für die geplante Photovoltaik Anlage.

„Alleine in der Stadt Schwaz sind es über 10 geplante Vorhaben pro Monat auf vorhandenen Dächern. Mit dem kommenden Förder-Call für PV-Anlagen am 23. März können nun auch die meisten Anträge, die in den letzten Runden nicht zum Zug gekommen sind, abgearbeitet werden. Das ungewisse Warten hat ein Ende“,

berichtet NAbg Hermann Weratschnig, der selbst bei den Änderungen auf Bundesebene involviert war. „Noch nie wurde in Österreich so viel Geld für den Ausbau Erneuerbarer Energien bereit gestellt, allein für das Jahr 2023 sind insgesamt 600 Millionen Euro für PV-Förderungen vorgesehen. Die grüne Energiewende nimmt stetig weiter Fahrt auf“, freut sich NA Hermann Weratschnig.
Der erste Förder-Call startet am Donnerstag, 23. März um 17 Uhr. Interessierte können dann auf eag-abwicklungsstelle.at ihre Anträge einreichen. In der ersten Runde stehen über 250 Millionen Euro zur Verfügung, insgesamt soll es vier Förder-Calls im Jahr 2023 geben.

„Es freut mich besonders, dass ich hier mitwirken konnte und dadurch allen Antragsteller:innen einen einfacheren und unbürokratischeren Weg zu ihrer Photovoltaik-Förderung zu bereiten. Die Zeichen der Zeit werden gerade auf unsere Dächer montiert“

, so Weratschnig zuversichtlich. Private können ihren Förderantrag erstmals auch stellen, wenn mit den Arbeiten bereits begonnen wurde. „Ein erster, vollständiger Förderantrag muss allerdings noch vor der Inbetriebnahme gestellt werden – eine Förderzusage ist aber auch dafür nicht erforderlich“, weiß der Schwazer Nationalratsabgeordnete.
„Bürger:innen, die eine klassische Anlage am Dach mit einer Leistung von bis zu 20 Kilowatt beantragen und bei der Förderung über das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (EAG) nicht zum Zug kommen, werden zudem automatisch an die Förderschiene des Klima- und Energiefonds weitergeleitet“ so NR Weratschnig. Damit wird sichergestellt, dass möglichst alle Antragssteller:innen zum Zug kommen.

„Darüber hinaus konnten wir erreichen, dass Alle, die nach dem 21. April letzten Jahres mit der Errichtung ihrer Anlage begonnen und diese in Betrieb genommen haben, aber bei den Fördercalls bislang nicht zum Zug kamen, heuer einen neuen Antrag stellen können, um die Förderung zu erhalten. Das war bislang nicht möglich. Damit stellen wir sicher, dass niemand, der sich für den Ausbau der Erneuerbaren einsetzt, wegen der Abwicklung auf allen Kosten sitzen bleibt“,

ergänzt Weratschnig.

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