Schwaz
SPÖ Bezirk Schwaz präsentiert ihr Wahlprogramm

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SCHWAZ. „Wenn wir uns zusammentun, geht es uns allen besser”, bringt Georg Dornauer, Vorsitzender und Spitzenkandidat der SPÖ in Tirol, den Kern der SPÖ-Kampagne für den Urnengang am 25. September auf den Punkt.

Nun präsentierte er, im Rahmen seiner „Gemeinsam-Tour“, beim Tour-Stopp in Schwaz gemeinsam mit der Spitzenkandidatin im Bezirk LA Elisabeth Fleischanderl sowie der Schwazer Bürgermeisterin Victoria Weber die programmatische Linie der Sozialdemokratie.

„Die Pandemie, der Klimawandel, der Krieg, die Teuerung: Noch nie hatten wir mit so vielen Krisen zu tun wie heute. Der gemeinsame Ursprung dieser Probleme ist ein Gesellschafts- und Wirtschaftssystem, das einige Wenige immer reicher macht und viele immer ärmer. Das wollen und müssen wir ändern“,

waren sich die SPÖ-KandidatInnen einig.

„Tirol hat seit Jahren die höchsten Lebenshaltungskosten und die niedrigsten Einkommen. Durch die jetzige Teuerungswelle spitzt sich die Situation extrem zu. Die SPÖ Tirol und ich setzen alles daran, Familien und Betriebe sicher durch diese Teuerungswelle zu manövrieren. Mit der Deckelung der Energiepreise, einer Wohnungskostenbremse und dem Streichen der Mehrwertsteuer auf Lebensmittel, soll der massiven Teuerung Einhalt geboten werden“,

erklärte SPÖ-Chef Georg Dornauer. Als eines der wesentlichen Themen nannte die SPÖ-Gesundheitssprecherin im Tiroler Landtag Elisabeth Fleischanderl, die nachhaltige Gesundheitsversorgung im Bezirk:

„Dass wir zu wenig Kassenärzte haben, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Auch nicht, dass strukturschwache Regionen und Seitentäler in Tirol durch die fehlenden Kassenärzte unterversorgt sind. Der flächendeckende Ausbau der wohnortnahen, niederschwelligen kassenärztlichen Versorgung ist konsequent umzusetzen.“

Es fehle im gesamten Zillertal ein Kinderarzt und die kassenärztliche Versorgung bei ZahnärztInnen sei im Bezirk auch nicht sichergestellt.

Hier braucht es eine Landesförderung mit einem Schwerpunkt auf unterversorgte Regionen“, 

so Fleischanderl, die als weitere Querschnittsthemen die Sicherung der Pflege und die Ausfinanzierung des Sozialbudgets des Landes nannte.
Auch beim Thema Wohnen legt die SPÖ klare Forderungen und sozialdemokratische Lösungsansätze vor:

„Sorgenfreies Wohnen ist ein Grundbedürfnis. Das muss politisch anerkannt werden und sich auch im tatsächlichen Handeln der Politik in Stadt und Land widerspiegeln“,

erklärte die Schwazer Bürgermeisterin Victoria Weber.

„Fest steht: Mehr als ein Drittel der Tirolerinnen und Tiroler sind heute direkt von den steigenden Wohnkosten im Land betroffen. Wir müssen wieder einen Rahmen schaffen, in dem leistbares Wohnen für alle - insbesondere aber für junge Menschen - möglich ist. Das machen wir, indem wir Vorbehaltsflächen für den gemeinnützigen Wohnbau schaffen und den Investorenmodellen ein für alle Mal den Kampf ansagen“,

so Weber.
SPÖ-Chef Dornauer abschließend:

„Bei den Gemeinderatswahlen in Tirol konnten wir beweisen, dass wir mit einem hohen Maß an Geschlossenheit, mit einer Politik der Ehrlichkeit, der Verlässlichkeit und der Aufrichtigkeit gemeinsam Wahlen gewinnen können. Darauf bauen wir in unserem Wahlkampf auf. Tirol braucht eine starke Sozialdemokratie, um die vielen Herausforderungen unserer Zeit bewältigen zu können.”

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