Streit mit den ÖBB eskaliert

VOMP (fh). Der Diskussion rund um die Verlagerung bzw. Nicht Verlagerung von lauten Güterzügen auf der Strecke der Unterinntalbahn wird heftiger. Neben ÖVP, Grünen und dem Bürgermeister der Gemeinde Vomp, Karl Josef Schubert, meldet sich nun auch Transitforumsobmann Fritz Gurgiser zu Wort und lässt keinen Zweifel darüber aufkommen wo hier die Schuldigen zu suchen sind. "Die ÖBB sind kein Privatbetrieb, sie gehören solange uns selber, da wir mit unserer Steuerleistung für den Milliardenschuldenberg haften und auch dazu gezwungen werden, für die Neue Unterinntalbahn eben rund 2,4 Milliarden € zu bezahlen, anstatt der seinerzeit angegebenen 1,156 Milliarden € - eine Kostensteigerung von mehr als 100 % und als „Ergebnis“ dürfen wir Nacht für Nacht vor allem an den Hängen des gesamten Unterinntales denselben Lärm schlucke, wie eben seit Jahrzehnten", ätzt Gurgiser und droht sogar damit neurlich eine Bürgerversammlung abzuhalten. "Falls gewünscht, stehen wir für jede Art von Protestmaßnahmen zur Verfügung denn dort, wo das Grundrecht auf Gesundheit missachtet wird, muss es notfalls unter Anwendung des Grundrechts auf Versammlungsfreiheit hergestellt werden", lässt Gurgiser durchblicken.

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