Portrait
Tankwart und Sammler aus Leidenschaft

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Er ist ein Schwazer Unikum und fast jeder kennt ihn. Die Rede ist von Harald Höfer „Haler“ der seit 23 Jahren an der OMV Tankstelle seinen Mann stellt.

SCHWAZ (dw). Trotz seiner 1,50 Meter Größe hat "Hala" Harald Höfer (53) auf seinen "zweiten Wohnsitz" Tankstelle über das Geschehen stets den großen Überblick. In seiner bisher 23-Jährigen Tätigkeit bei der OMV Tankstelle hat der gelernte Bürokaufmann immerhin schon rund 50 MitarbeiterInnen kommen und gehen gesehen und hofft laut eigenen Aussagen, wohl bis zu seiner Pensionierung für die Kunden da sein zu können.

Viel erlebt

Eines seiner vielen Erlebnisse ist ihm in starker Erinnerung geblieben: „Es war der erste Arbeitstag an der Tankstelle und mein früherer Chef Gerd beauftragte mich, die Waschstraße zu reinigen. Seine Warnung, eine Schutzbrille zu tragen schlug ich in den Wind und so kam es wie es kommen musste. Der viele Schaum und das Wasser sorgte dafür, dass ich nicht nur wie ein „nasser Pudel“ aussah, sondern viel Schlimmer war es, dass ich durch das Schaummittel Sicht Null hatte und daher eine intensivere Augenpflege unausweichlich war. Man lernt halt aus Fehlern" so Höfer.

Königlicher Besuch

KEIN Fehler war es, weiter an der Tankstelle geblieben zu sein und mit seinem Chef Wolfgang und Mitarbeiterinnen Andrea, Sladi und Sandra ein tolles Team meint "Hala". Ein besonderes Highlight im Dienst war der Kurzbesuch der Königin Silvia von Schweden, welche einen „Boxenstopp für kleine Mädchen“ einlegte. Natürlich begleitet von zwei Beamten die für ihre Sicherheit sorgten. Ich bereue es heute noch, kein Selfie mit dem Smartphone von mir mit der Königin gemacht zu haben. Leider.

Vielseitige Hobbys

Zu seinen Leidenschaften zählen neben Lederarbeiten und Dart-spielen das Sammeln von CDs, DVDs und alte Schallplatten sowie Sammeln von seltenen, originellen Messern (Südamerika, Kasachstan und weiteren Ländern) aber auch Schwerter u.a. aus China (Samurai). Ein weiteres Highlight was die Hobbys betrifft ist der „Ritt am heißen Stuhl“ mit seiner umgebauten Suzuki Savage 650. Sobald es die warmen Zeiten wieder erlauben geht es wieder los mit den Ausfahrten so der Biker, dessen weiteste Fahrt bis nach Regensburg und Stuttgart führte. Aber das allerwichtigste sind unfallfreie Fahrten, Gesundheit und der Job so Harald Hörer abschließend.

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