Trauer um den Piller Seelsorger

P. Christian wie man ihn zeitlebens kannte. Foto: Chronik Pill
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Zum Tod von P. Dr. Christian Tschiderer vom Schwazer Franziskanerkloster

PILL (tti). Betroffenheit zum Ableben eines bekannten wie engagierten Ordensmannes: Am 22. Juni 2014 ist der Piller Seelsorger und Piller Ehrenringträger Franziskanerpater Dr. Christian Tschiderer im 67. Lebensjahr einem schweren Leiden erlegen. Der geborene Osttiroler aus Lienz legte im Oktober 1968 in Schwaz die feierliche Professs als Franziskaner ab. Seine Primiz feierte P. Christian in Lienz am 12. Juli 1970.

Im Jahre 1978 promovierte er zum Dr. phil in der Fachrichtung Geschichte und Geographie; kam in diesem Jahr zum Franziskanerkloster Schwaz und blieb im dortigen Konvent bis zuletzt. Pater Christian Tschiderer wirkte an der damaligen Religionspädagogischen Akademie in Schwaz und an der KPH Edith Stein in Stams. Als Seelsorger war P. Christian in seinen Wirkungsstätten stets beliebt und geschätzt: Über viele Jahre in Aschau Pfarre Kirchberg und seit 16.9.1990 bis zu seinem Tode als Pfarrprovisor in Pill und von 1998 bis 1999 auch als Pfarrmoderator in Weerberg.

Noch vor wenigen Wochen am 18. Mai 2014 spendete er (wohl schon von seiner schweren Krankheit gezeichnet) den Kindern in Pill das Sakrament der Erstkommunion.

Das Requiem für P. Christian Tschiderer wird am Donnerstag, 26. Juni 2014 um 15 Uhr in der Schwazer Franziskanerkirche gefeiert - und anschließend ist die sterbliche Hülle des Verstorbenen zur letzten Ruhestätte am Klosterfriedhof begleitet worden. Eine Gedenkmesse für den verstorbenen “Piller Pfarrer” wird in der dortigen Pfarrekirche am Sonntag, dem 6. Juli 2014 um 8.30 Uhr gehalten.

In einem Nachruf würdigte Guardian P. Wolfram Würmer von den Schwazer Franziskanern seinen Mitbruder: “Persönlich hat er immer imponiert durch sein immenses Gedächtnis und sein umfassendes Wirken. In der Klostergemeinschaft war er sets hilfsbereit. Er verrichtete selbstverständlich auch Dienste an der Pforte oder wo er sonst gebraucht wurde. Sein langes Krebsleiden, das er bis zum Schluss mit großer Gelassenheit trug, machte ihm immer mehr zu schaffen bis Bruder Tod ihn am 22 Juni 2014 von seinem Kreuz erlöste. Möge er nun in Gottes ewigem Frieden ruhen!”

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