Kommentar
TSD nur Spielball der Politik?!
Sehr viele Menschen in den TSD sowie Haupt- und Ehrenamtliche in der Flüchtlingsbetreuung leisteten und leisten enorm wertvolle Arbeit. Ohne sie wäre eine Ausnahmesituation wie 2015 nicht zu bewältigen gewesen. „Hilfe ist eine Selbstverständlichkeit“, haben wir von unseren Eltern beigebracht bekommen. Wer nicht geholfen hat, wurde wegen unterlassener Hilfeleistung angezeigt. Unvorstellbar wäre gewesen, Menschen wie Seawatch3-Kapitänin Carola Rackete wegen ihres Einsatzes vor Gericht zu zerren. Doch jetzt muss man sich für Hilfe rechtfertigen. Es gehört zum guten Ton, sozial engagierte Menschen als „Willkommensklatscher“ oder „Gutmenschen“ abzukanzeln. Am liebsten in der Anonymität der „sozialen Netzwerke“. Auch dank kräftiger Hilfe extremer Parteien, die europaweit ein hass- und neiderfülltes Klima entstehen ließen. Daher werden die guten Dinge in den TSD von vielen wohl (bewusst?) nicht wahrgenommen. Die bei der TSD GmbH arbeitenden Menschen sind zum Spielball der politischen Parteien geworden.
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