Vision Wattens zu Gast im Raum ohne Namen

Matthias Neeff und Thomas Oberbeirsteiner

Wie stellen wir uns die Zukunft von Wattens vor? Diese Frage haben im Frühjahr 2016 Bürgermeister Thomas Oberbeirsteiner und Markus Langes-Swarovski als Denkanstoß gestellt

WATTENS.  Diese Frage haben Bürgermeister Thomas Oberbeirsteiner und Markus Langes-Swarovski als Denkanstoß gestellt, um einen gemeinsamen Entwicklungsprozess mit der Bevölkerung zu starten. In Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Snøhetta wurden dazu, als Grundlage, künftige Atmosphären umschrieben, Themenschwerpunkte gesetzt und exemplarische Projekte skizziert, die zur Diskussion anregen sollen. „Die Vision Wattens in ihrer heutigen Form ist die Zusammenfassung dieses Prozesses und der Ausgangspunkt für einen anhaltenden Dialog mit der Bevölkerung, sie ist der Anfang einer spannenden Entwicklung und nicht das Ende. Der Visionsprozess wird nie abgeschlossen sein“, so Bgm Thomas Oberbeirsteiner.

Streuobstwiese, Neuer Kirchplatz

Viele Projekte aus der Vision Wattens sind utopisch und werden so nie umgesetzt werden. Andere wiederum befinden sich bereits in Umsetzung oder wurden bereits realisiert. Das Gründer- und Unternehmenszentrum Werkstätte Wattens beispielsweise, die Visionscafés, der momentan entstehende neue Kirchplatz, die Streuobstwiese oder das durch die Gruppe „Spinnradl“ initiierte Projekt „Essbare Gemeinde“ am Staudeler Spitz – all diese Initiativen wurden bereits in der Vision Wattens erwähnt oder zumindest durch sie inspiriert.

Raum ohne Namen

Eine weitere innovative Maßnahme um den Dialog mit den WattnerInnen zu intensivieren fand zuletzt in den Räumlichkeiten des Museum Wattens statt. Im sogenannten „Raum ohne Namen“ konnten Interessierte über einen Zeitraum von vier Monaten ihre Ideen zur Entwicklung des Wattens der Zukunft auf spielerische Art und Weise platzieren – und so aktiv an der weiteren Entwicklung der „Vision Wattens“ teilnehmen. Dazu wurde auf zwei Wänden skizziert was die Vision Wattens ist. Auf der dritten Wand hinterließen die Wattner Bürger ihre persönlichen Gedanken und Ideen.

Impuls Visionscafe

„Es war unglaublich spannend über diese Initiative zu lernen, welche Themen die Menschen im Ort beschäftigen und zu sehen, wie viele gute Ideen bereits da sind. Im nächsten Schritt nehmen wir alle Impulse, die wir über den Raum ohne Namen und die "Visionscafés" von der Bevölkerung bekommen haben und schreiben sie in einer neuen Version der Vision Wattens fort. Damit öffnen wir die nächste Entwicklungsphase zur gemeinsamen Gestaltung des Wattens der Zukunft“, dazu Matthias Neeff, GF der Destination Wattens.

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