Preisverleihung

„Wir sind Europa“: Preis für vorwissenschaftliche Arbeit geht an Paulinum-Schülerin

Maturantin Jana Obererlacher aus dem Bischöfliches Gymnasium Paulinum Schwaz erhielt Auszeichnung für ihre Abschlussarbeit Zum dritten Mal wurde der Preis „Wir sind Europa“ für herausragende vorwissenschaftliche Arbeiten und Diplomarbeiten vergeben, die europäische Themen in den Mittelpunkt gerückt haben.

Unter den Preisträgerinnen und Preisträgern ist Jana Obererlacher vom Bischöflichen Gymnasium Paulinum Schwaz. Initiiert wurde der Preis von der Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich, dem Verbindungsbüro des Europäischen Parlaments und dem Bildungsministerium. Er zeigt die unterschiedlichen Zugänge junger Menschen zur Europäischen Union.

„Insbesondere ist es uns wichtig, dass sich die jungen Menschen mit den demokratischen Prozessen in der Europäischen Union auseinandersetzen, was ihnen in beeindruckender Weise gelungen ist“

, betont Frank Piplat, Leiter des Verbindungsbüros des Europäischen Parlaments in Österreich.

„Als ein zentrales Ergebnis dieser vorwissenschaftlichen Arbeit konnte ich herausarbeiten, dass Lobbyismus definitiv eine Daseinsberechtigung hat und in vielen Fällen durchaus legitim ist. Durch die Bereitstellung von Informationen durch LobbyistenInnen können politische AkteurInnen mitunter qualifiziertere Entscheidungen treffen“, resümiert Jana Obererlacher, die als Thema ihrer vorwissenschaftlichen Arbeit „Lobbyismus – wichtige Form der Interessenvertretung oder Bedrohung der demokratischen Strukturen?“ gewählt hat.

Der offizielle Festakt fand am 20. Oktober 2023 im Haus der EU statt, bei denen die Preisträgerinnen und Preisträger ihre Arbeiten präsentierten. Anschließend wurde ihnen der Preis vom Ersten Vizepräsidenten des Europäischen Parlaments Othmar Karas überreicht: "Es war mir eine besondere Freude, den Preis heuer persönlich übergeben zu dürfen. Die rege Teilnahme und das hohe Niveau der Beiträge beweisen, dass das Engagement für ein gemeinsames Europa in den Herzen der jungen Generation angekommen ist."

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