Entwicklung
Zell am Ziller: es gibt noch viel zu tun

ZELL a. Z. Wenn der Zeller Bürgermeister, Robert Pramstrahler, über seine Gemeinde spricht, wird schnell klar, dass viel Leidenschaft für die Entwicklung der Gemeinde im Spiel ist. Seit dem Jahr 2009 ist Pramstrahler Bürgermeister der flächenmäßig zweitkleinsten Gemeinde Tirols. Doch für Zell am Ziller gilt mit Sicherheit der Spruch, "klein, aber oho" denn die Kommune ist auf einem guten Weg und das hat nicht zuletzt mit der konstruktiven Zusammenarbeit im Gemeinderat zu tun. 

Projekte am laufenden Band

Das wohl größte Projekt, welche derzeit in Zell verwirklicht wird, ist der Neubau des Seniorenheimes. Die sogenannte "Kaiser-Franz-Josef-Stiftung" deren Vorsitzender Robert Pramstrahler ist, verwirklicht hier ein Projekt mit einem Volumen von 27 Millionen Euro.Es entstehen 70 Betten, 15 Einheiten für betreutes Wohnen sowie 14 Mietwohnungen, vorwiegend für die Mitarbeiter. Das Projekt soll im Juli 2023 fertiggestellt werden. 
Der Bürgermeister und sein Team im Gemeinderat sind derzeit dabei die Kinderbildungseinrichtungen (Krabbelgruppe 3 Käse hoch, Kindergarten, Volksschule) neu zu organisieren.

"Hier geht es natürlich um die Neuausrichtung der Räumlichkeiten. Derzeit geht es um die Frage was wohin kommt und ob man z.B. die Volksschule separat, an einem anderen Standort errichtet. Wir möchten einen möglichst breiten Konsens dafür finden",

erklärt der Bgm. Weiters wird Zell in absehbarer Zeit einen neuen Recyclinghof benötigen und auch die Feuerwehr wird eine neues Fahrzeug brauchen. 

Ein schöneres Zell

Die Gestaltung des öffentlichen Raumes in der Gemeinde soll grüner werden und man hat bereits, in Zusammenarbeit mit einem Landeschaftsarchitekten, sozusagen einen "roten Faden" für die Gemeinde Zell entwickelt.

"Wir wollen mittels Bepflanzung und Attraktivierung des öffentlichen Raumes eine schöneres Ortsbild schaffen und es ist uns auch schon einiges gelungen. Wir wollen hier jedes Jahr 2 bis 3 Plätze gestalten und das dann über die Jahrr sozusagen weiterwachsen lassen"

, so der Ortschef. 

Projekt Zillertalbahn/Neuwahl

Die Neuausrichtung der Zillertalbahn bzw. die Anbindung an die Seilbahn wird immer konkreter. Für die Gemeinde Zell heißt dies, dass man sozusagen einen Zug im Stile einer Straßenbahn durch den Ort bekommt und der Bahnhof an den Rand der Gemeinde (näher an die Seilbahn) verlegt wird. 
Robert Pramstrahler und sein Team haben noch viel vor in der Gemeinde Zell und der amtierende Ortschef stellt sich auch im kommenden Februar nochmals der Wahl zum Bürgermeister.

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