Verschuldungsgrad ist um 15 % gesunken

Bürgermeister Klaus Gasteiger hat eine harte Front im Gemeinderat gegenüber.

KALTENBACH (dk). Halbzeit ist es in der Gemeindestube und für Kaltenbach schaut es im Moment gut aus. Es ist gelungen, innerhalb eines Jahres den Verschuldungsgrad um 15 % von 52,7 % auf 37,56 % zu senken. "In der historischen Entwicklung weiß man es überhaupt noch nie, dass wir das in der Gemeinde Kaltenbach so hatten", kommentiert Gasteiger.
Laut Gasteiger sollten sich Privatwirtschaft und Kommunalwirtschaft die Waage halten. Die Betriebe der Privatwirtschaft setzen sich ungefähr zu jeweils einem Drittel aus Landwirtschaft, Tourismus und Gewerbe/Handwerk/Industrie zusammen. Die ständig steigende Entwicklung der Kommunalsteuer ist ein Indikator für die wirtschaftsfreundliche Einstellung der Gemeinde und gleichzeitig ein Faktor, der die Jahresrechnung derart positiv gestaltet. Die Kommunalsteuer von Kaltenbach ist in den letzten zehn Jahren kontinuierlich gestiegen. Auf dem öffentlichen Sektor wird auf vorausschauende Projekte gesetzt, die langfristig Wirkung haben. So wurde viel in die Infrastruktur wie Straßenbau, Wasserversorgung und Kanalisation investiert.
Doch nicht alle sind mit der positiven Entwicklung vollauf zufrieden. Die ÖVP Fraktion im Kaltenbacher Gemeinderat reichte nach der letzten Gemeinderatssitzung eine Aufsichtsbeschwerde bei der Bezirkshauptmannschaft wegen Überschreitungen im Rechnungsabschluss ein.

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