Schwazer Silberwald
PORTAL SCHWAZ INNOVATIV „Katastrophenschutz in Schwaz anders gedacht“ Artikel 09

Katastropenbild der Schwazer Zukunft

Gott hab sie selig, die, die nichts ahnen, denn sie sind die wahren Glücklichen. Aber manchmal sollte man doch einer Ahnung gehorchen, vor allem, wenn sie aus Wissen geboren wird. So auch meine liebe Stadt Schwaz betreffend.

Überall spricht und schreibt man von der Klimakatastrophe. Ein jeder hat schon davon gehört bzw. gelesen. So ist anzunehmen, auch die Verantwortlichen unserer Stadt. Immer mehr bekommen wir von gehäuft auftretenden Starkregen mit seinen oft verheerenden Folgen an Leib und Seele mit. Von riesigen finanziellen Folgen gar nicht zu sprechen. Auch Schwaz ist dieser Gefahr ausgesetzt. Im Besonderen oberhalb der Altstadt und dem Dorf, wo die Niederhänge beginnen. Teilweise jetzt unverantwortlich durch einen radikal gerodeten Forst.

Den Hagweg herunter, vor mehreren Jahren bis zu den ersten Häusern, ist schon so einiges an Regenwässer heruntergekommen. In manchen Häusern drang das Wasser bis in die Wohn- und Schlafzimmer. Mit großer Sicherheit ist anzunehmen, dass der Klimawandel uns ungeahnte Starkregenfolgen bringen wird. Man denke da nur an das Tiroler Oberland oder gar das Ahrtal in Reinland-Pfalz mit vielen Toten. Wenn die Stadt, beziehungsweise die Stadtpolitik, sich dem nicht bewusst ist, nicht die entscheidenden Katastrophen-Vorkehrungen trifft, muss sie künftig dafür die Verantwortung tragen.

Wir haben auf Katastrophen gut vorbereitet eine Feuerwehr, einen Bauhof und eine ebensolche Polizei, wie auch den Sicherheitsdienst der Stadt. All die hat der Altbürgermeister über die Jahre herauf immer besser und mehr gefördert, in dieser Art verantwortungsvoll auf Katastrophen vorbereitet. Bisher war die jetzige Stadtpolitik diesbezüglich noch nicht gefordert. Aber sie darf nicht schlafen. Sie muss vorausschauend agieren und nicht reagieren. Wenn es zu spät ist, ist es zu spät.
An neuralgischen Gefahrenstellen sind Depots mit gefüllten Sandsäcken zu errichten, damit schnell Wehre gebaut werden können. Schnelligkeit schützt Gut und Leben.

Nachbarn und Freiwilligenhelfer sind immer wieder zu schulen. Denn bei der berechtigten Annahme ist vorstellbar, dass große Wassermengen bis zum Stadtplatz herunter vordringen könnten. Wehe dann den Seligen, die, die nichts ahnen. Schlimmer noch jenen, die davon nicht nur ahnen, sondern jetzt auch wissen. So rasch wie möglich müssen Fachleute, Sicherheitsdienste und die Wildbachverbauung beauftragt werden, sich darüber Gedanken machen. Wenn notwendig eine Studie erarbeiten. Schlafen darf jetzt niemand mehr, schon gar nicht die Verantwortlichen.

Euer Armin
Seht in unsere öffentliche Datenbank www.historie-silberwald.at von den Jahren 2002 bis 2923, dann lernt ihr unseren Wald auch auf diesem Wege kennen.

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