Durchwachsener Start für Bezirksblätterliga-Klubs

Zwei Siege, ein Remis und eine Niederlage - das ist die Ausbeute der Bezirks-Klubs nach der ersten Runde in der BEZIRKSBLÄTTERLIGA Ost.
BEZIRK. Mit einem vollen Erfolg ist Gebietsliga-Absteiger SV Stans in die BEZIRKSBLÄTTERLIGA Ost gestartet. Beim SV Radfeld dominierten die Stanser das Geschehen von Beginn an und siegten am Ende mit 5:2 klar. Bereits nach zehn Minuten schoss Serkan Harmanci sein Team mit 1:0 in Führung, mit dem 4:0 nach 50 Minuten war die Partie gelaufen. Zwar konnte Radfeld noch auf 2:4 verkürzen, den Schlusspunkt setzte in Minute 88 aber erneut Harmanci, der insgesamt drei Tore erzielte, mit dem 5:2-Endstand.
Ebenfalls mit drei Punkten ist der SV Ried/Kaltenbach perfekt in die neue Spielzeit gestartet. Im Heimspiel gegen den SV Brixen begannen die Zillertaler wie die Feuerwehr und führten schon nach zwei Minuten durch einen Treffer von Manuel Gutsche. Den Gästen gelang zwar der zwischenzeitliche 1:1-Ausgleich, dann erhöhten aber erneut die Hausherren auf 2:1 (Martin Kreidl, 55.) und 3:1 (Gutsche, 66.). Damit war das Spiel entschieden, der Mann des Spiels, Manuel Gutsche, vollendete seinen Triplepack mit dem 4:2-Siegtreffer kurz vor Abpfiff.
Weniger gut erging es dem Aufsteiger aus der 1. Klasse Ost, dem FC Vomp. Beim Debüt in der BEZIRKSBLÄTTERLIGA Ost musste man sich dem SV Breitenbach mit 2:5 vor eigenem Publikum geschlagen geben. Breitenbach-Torjäger Markus Gschwentner eröffnete den Torreigen (12. Minute) und erzielte einen lupenreinen Hattrick (13. und 42. Minute) - zur Pause stand es bereits 0:4, die Partie war entschieden. Doch Vomp steckte nicht auf und kam zum 1:4-Anschlusstreffer durch Johannes Lafenthaler (48.), eine Minute später erhöhte Breitenbach aber auf 1:5. Den Schlusspunkt einer rasanten Partie setzte Vomps Stefan Duxner mit dem 2:5-Endstand.
Einen möglichen Sieg hat der FC Aschau gegen den SV Sistrans verschenkt. Die Zillertaler führten bereits durch Tore von Reinhard Geisler (32. Minute) und Andreas Rissbacher (36.) mit 2:0. Erst in der Schlussphase kam der Einbruch, den Sistrans eiskalt ausnützte und durch einen Doppelschlag innerhalb von vier Minuten noch den 2:2-Ausgleich erzielte. Somit musste sich Aschau am Ende mit nur einem Punkt zufrieden geben.
Matthias Berger