Katastrophales drittes Viertel verhindert Miners-Erfolg
SCHWAZ (mb/red). Nichts wurde es mit dem dritten Saisonsieg für die Silverminers Tirol in der 2. Basketball Bundesliga. Gegen die mit vier Legionären gespickte Mannschaft von KOS Celovec gingen die Miners mit 8:0 in Führung, nach dem ersten Viertel stand es 20:13 für Schwaz. Doch immer wieder zeigten die Klagenfurter ihre Treffsicherheit jenseits der Dreipunktelinie. So schwand der Vorsprung der Silverminers, Topscorer Renan Ferreira (20 Punkte, sechs Rebounds) hielt sein Team aber im Spiel.
Nach der Pause wandte sich das Blatt jedoch: Die Gäste dominierten das Spiel unter den Brettern und trafen auch von außen regelmäßig. Nur fünf mickrige Punkte konnte die Truppe von Trainer Bernhard Kaufmann im dritten Viertel verzeichnen, mit 15 Zählern Rückstand ging es in den Schlussabschnitt. Den Silverminers gelang auch im vierten Viertel nichts mehr und so setzte es eine klare 69:91-Niederlage.
"Wir haben zu viele freie Würfe nicht getroffen und durch die Größenvorteile beim Gegner uns leider zu wenige zweite Chancen erarbeiten können", analysiert Kaufmann trocken. Für seine Jungs geht es am Samstag, 17. November (18 Uhr) im Innsbrucker Landessportcenter gegen die Basket Flames aus Wien - der nächste harte Brocken.
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