Es reicht!

Wirtschaftsbundobmann des Bezirks Schwaz, Franz Hörl sieht in den Forderungen der Gewerkschaft eine große Gefahr für die heimische Wirtschaft.
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Für den Wirtschaftsbund Schwaz ist der Bogen überspannt

Der Wirtschaftsbundobmann des Bezirks Schwaz, Franz Hörl sieht in den Forderungen der Gewerkschaft eine große Gefahr für die heimische Wirtschaft. „6. Urlaubswoche, Arbeitszeitverkürzung, Wochenend-Feiertage am Montag nachholen ect. sind Gift für den Wirtschaftsstandort Österreich. Wir Unternehmer werden unter Generalverdacht der Steuerhinterziehung gestellt, werden permanent vom Staat zur Kasse gebeten und müssen uns täglich mit den bürokratischen Hürden auseinandersetzten“, findet Hörl klare Worte. Dazu kommen sinnlose EU-Verordnungen wie die Allergenverordnung. „Wenn jetzt auch noch die verpflichtende Nährwertdeklaration kommt, frage ich mich, ob es in Wien und Brüssel überhaupt noch praxisorientierte Unternehmensvertreter gibt“, so Hörl verärgert.

Landtagsabgeordneter und Wirtschaftsbundobmann-Stellvertreter des Bezirks Schwaz Mag. Martin Wex stellt sich ebenso wie Landesobmann Dr. Jürgen Bodenseer entschieden gegen die Forderung von Finanzminister Schelling, wieder ein Bonus-Malus-System für die Beschäftigung älterer Mitarbeiter einzuführen. „Das unwirksame System wurde 2009 aus gutem Grund abgeschafft. Die Forderung von Finanzminister Schelling führt nur zu unnötigen Belastungen unserer mittelständischen Betriebe“, so Wex. Unsere Wirtschaft setzt auch ohne Androhung von Bestrafung auf ältere Beschäftigte. Obwohl das Pensionsantrittsalter in den letzten Jahren niedrig blieb, stieg laut EUROSTAT die Erwerbsquote der 55- bis 64- Jährigen von 28,8 % auf 43.1%.

Die Funktionäre des Wirtschaftsbundes finden nicht nur klare Worte zur derzeitigen Situation, sondern haben auch ein erstes Rezept zur Besserung. Hörl und Wex einstimmig: „Sofortige Lohnnebenkostensenkung, Arbeitszeitflexibilisierung und Änderung des Arbeitszeitruhegesetztes wären ein erster Schritt in die richtige Richtung. Zudem müssen Unternehmerinnen und Unternehmer wieder Frau/Herr im eigenen Haus werden. Schluss mit sinnlosen Verordnungen, die keinen Nutzen mit sich bringen!“

Der Wirtschaftsbund Schwaz ist die stärkste politische Unternehmensvertretung im Bezirk. Durch die zahlreichen Ortsgruppen besteht ständiger Kontakt zu den Unternehmern vor Ort.

Wo: Wirtschaftsbund, Bahnhofstraße 11, 6130 Schwaz auf Karte anzeigen
Wirtschaftsbundobmann des Bezirks Schwaz, Franz Hörl sieht in den Forderungen der Gewerkschaft eine große Gefahr für die heimische Wirtschaft.
Landtagsabgeordneter und Wirtschaftsbundobmann-Stellvertreter des Bezirks Schwaz Mag. Martin Wex stellt sich entschieden gegen die Forderung von Finanzminister Schelling, wieder ein Bonus-Malus-System für die Beschäftigung älterer Mitarbeiter einzuführen
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