Mobilität im Zillertal stärken und weiter ausbauen
Seit Jahren setzt sich die Junge Generation in der SPÖ Bezirk Schwaz für die Verwirklichung eines Nightliners ins Zillertal ein.
JENBACH: Im Mai 2017 wurde der Antrag zur Unterstützung eines Nightliners von allen im Tiroler Landtag vertretenen Fraktionen einstimmig beschlossen. "Der Planungsverband Zillertal hat bis dato kein reges Interesse bekundet den öffentlichen Nahverkehr zu Nachtzeiten auszubauen und auch noch keine passende Lösung in Aussicht gestellt. Somit haben wir als Junge Generation ein erweitertes Mobilitätskonzept erarbeitet, dass vor allem PendlerInnen in der Früh und am Abend entlasten würde", berichtet JG-Bezirksvorsitzender Robert Palaver. Die Forderungen sind vor allem eine frühere Busverbindung für alle ArbeitnehmerInnen talein- und auswärts. "Uns wurde bereits mehrmals von Beschäftigten im Sozial - und Tourismusbereich mitgeteilt, dass die Frühverbindung von Jenbach nach Mayrhofen früher gehen soll", so LA Elisabeth Fleischanderl: "Als auch eine zusätzliche Busverbindung werktags, die später also um kurz nach 21.00 Uhr talauswärts und dann wieder von Jenbach ab 22.15 ins Zillertal fährt. Der Nightliner ins Zillertal als Anbindung an die Nachtschiene Unterland könnte mit einer Buslinie, die jeweils zweimal talaus- und einwärts fährt, abgedeckt werden. Somit wäre die Finanzierung von Land, VVT und Gemeinden auch in einem absehbaren Rahmen machbar", bekräftigt Palaver. Es gibt in den verschiedensten Regionen des Tales im Sommer auch Wanderbusse, die von den jeweiligen Tourismusverbänden finanziert werden. Für uns stellt sich die Frage, warum der bereits seit Jahren verabsäumte Linienverkehr morgens- und abends inklusive dem Nightliner nicht endlich von den Gemeinden und zuständigen Personen in die Hand genommen wird. Denn vom öffentlichen Verkehr auf der Hauptroute des Zillertals würden Einheimische, wie Gäste profitieren", sind sich LA Fleischanderl und Palaver einig. Erste Forderungen und Vorschläge sollten bereits mit Fahrplanwechsel im Dezember in die Umsetzung gehen, so Fleischanderl und Palaver abschließend.
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