Ausweitung der Fügen Card auf Umlandgemeinden

FÜGEN (red). Seit 2016 gibt es die neue FügenCard. Durch einige Änderungen hat man versucht, die Karte für Familien deutlich attraktiver zu gestalten. Neu ist seitdem nicht nur die Ausweitung des Leistungsumfanges – mittlerweile gilt zum Beispiel die Skikarte nicht nur für Spieljoch, sondern auch für Hochzillertal und Hochfügen – sondern vor allem auch, dass nun alle Karten einzeln erwerbbar sind. Eine Kinderkarte ist seither auch ohne gleichzeitigen Erwerb einer Erwachsenenkarte verfügbar. „Speziell diese Änderung kommt besonders gut an. Das war ein berechtigter Wunsch, dem wir gerne nachgekommen sind“, freut sich der Fügener Bürgermeister Dominik Mainusch. Dass die Gemeinde die Familienkarte noch zusätzlich mit 50€ pro Kind unterstützt, ist für Mainusch „ein wichtiges Signal an unsere Familien“.
Insgesamt soll durch die FügenCard der Zugang zu den Sportmöglichkeiten für die Bevölkerung in der Region attraktiver und erschwinglicher werden. „Dass die Ticketpreise speziell im Wintersport für unsere Familien ein erhebliches Hindernis an der Ausübung der zahlreichen Sportaktivitäten im Tal darstellt, wissen wir. Deshalb ist es unsere Verantwortung als Träger öffentlicher Einrichtungen, diesen Zugang zu erleichtern. Mit der FügenCard ist uns das gelungen“, erklärt Mainusch den Hintergrund der stark vergünstigten Kombikarte, die neben dem Winterbetrieb aller 3 Bahnen, den Sommerbetrieb der Spieljochbahn, eine Ganzjahreskarte für die Therme, Saisonkarten für alle öffentlichen Freibäder im Tal, den Eislaufplatz in Fügen, eine Abokarte des SV Fügen und freien Eintritt ins Heimatmuseum mitumfasst.
Besonders erfreulich ist für Mainusch, dass es nun gelungen ist, die FügenCard auch auf die Umlandgemeinden auszuweiten. Nunmehr profitieren auch die Bürger aus den Gemeinden des gemeinsamen Schulsprengels (Schlitters, Hart, Bruck, Fügenberg und Uderns) von Vorteilskarte. „Es wäre ungerecht, einige Kinder die dieselbe Schule besuchen wie die Fügener Kinder von diesem Vorteil auszuschließen - gemeinsame Unternehmungen wären dadurch schwieriger. Insgesamt soll der Vorteil aber möglichst vielen zu Gute kommen. Es freut mich, dass wir damit nun auch etwas für die Region tun können“, freut sich der Bürgermeiser über die Ausweitung.
„Damit sowas funktioniert, braucht es eine gute Zusammenarbeit aller Partner. Die Skiliftgesellschaften waren dabei äußerst kooperativ und haben die Wichtigkeit dieser Karte genauso erkannt. Dafür darf ich mich herzlich bedanken“, so Mainusch abschließend.

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