Diskussion um Straße geht weiter

FÜGEN (fh). Die Verkehrslösung rund um die Gemeinde Fügen ist nach wie vor ein heißes Eisen. Nachdem sich der Gemeinderat nun für eine Variante entschieden hat und auch die Bevölkerung zum Großteil hinter der aktuellen Variante steht flammt erneut Widerstand von Seiten der Wirtschaft auf. Die Betriebe Möbel Wetscher und Sport Unterlercher melden Bedenken an und bevorzugen eine zweite Straße, die sogenannte "Amtstrasse" welche einen Begleitweg entlang der B 169 vorsieht und auch eine Anbindung an Hart beinhaltet. Hauptargument der Befürworter dieser Variante sind unter anderem auch die geringeren Kosten.
Eine Klare Absage zu diesen Plänen kommt jedoch von Landtagsvizepräsident Hermann Wertatschnig: „Die zweite Zillertalstraße ist für mich undenkbar, ein Luftschloss und würde langfristig das Tal weiter zerschneiden und viel zu viel Grünraum und Naherholungsgebiete zerstören. Die Fügener Lösung ist breit getragen von der Bevölkerung und dem Gemeinderat. Die Umfahrung verbessert die Erschließung von Bruck und Hart, erhöht die Qualität rund um den Bahnhof und entlastet Fügen.“ Auch LAbg. Martin Wex (ÖVP) sowie LHstv. Josef Geisler bevorzugen die aktuelle Variante rund im Fügen, welche mit etwa 20 Mio. Euro veranschlagt ist.

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