STOP-Tafeln an der Achenseebahn........(wieder einmal)
Ganz offensichtlich aufgrund meiner Eingaben beim Herrn Landeshauptmann (zuständig für Nebenbahnen) hat sich die Behörde dazu entschlossen, bei den Hauptverkehrswegen im Gemeindegebiet von Eben, diese Tafeln im Winterhalbjahr „einzumotten“.
Als mündiger Bürger von Jenbach bin ich sehr(!) darüber befremdet, dass in meiner Heimatgemeinde die diesbezüglichen Uhren anders laufen.
Nicht nur als Jenbacher Bürger ist man bei uns auch im Winterhalbjahr trotz Stillstand der Bahn gesetzlich dazu verpflichtet, bei ca. 20 Stück STOP-Tafeln anzuhalten, wohl nur, weil in der Erdrinde drei eiserne Schienen und etliche Bahnschwellen vergraben sind.
Ich zitiere in diesem Zusammenhang den Artikel 7(1) des Österr. Bundes-Verfassungsgesetzes wie folgt: „Alle Staatsbürger sind vor dem Gesetz gleich. Vorrechte der Geburt, des Geschlechtes, des Standes, der Klasse und des Bekenntnisses sind ausgeschlossen………u.s.w.“ und frage mich, warum derlei für uns Jenbacher nicht gilt!!
Nachdem jeder Jenbacher „unsere“ STOP-Tafeln zur Genüge kennt, hänge ich nur ein Bild des „Geßler-Hutes“, gefunden in Wikipedia, an. Nähere Einzelheiten zu diesem siehe im Drama „Wilhelm Tell“ von Friedrich Schiller.
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