Voller Erfolg für die siebte achensee.literatour

von links: Tanja Paar, Martin Tschoner, Hanni Münzer, Thomas Rottenberg, Theodora Bauer und Vea Kaiser | Foto: TVB Achensee
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  • von links: Tanja Paar, Martin Tschoner, Hanni Münzer, Thomas Rottenberg, Theodora Bauer und Vea Kaiser
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Der Start ins lange Literatur-Wochenende erfolgte am Donnerstagabend im Alten Widum in Achenkirch: Vea Kaiser, Hanni Münzer und Tanja Paar, die an diesem Abend auch mit dem Tyrolia achensee.literatour – Stipendium ausgezeichnet wurde, begeisterten das Publikum mit ihren Lesungen. Die anschließende Diskussion widmete sich dem Thema Selfpublishing.

Nach einer kleinen, feinen Hotellesung im Posthotel Achenkirch bot am Freitag die MS Achensee den perfekten Rahmen für Lesung und ein Autorengespräch mit Paulus Hochgatterer, der aus seinem aktuellen Roman „Der Tag, als mein Vater ein Held war“ las. „Ich muss dem Publikum ein großes Kompliment machen – mit der einmaligen Landschaft, die die Kulisse für die Schiffsrundfahrt bietet zu konkurrieren, habe ich mir nicht einfach vorgestellt“.

Auf der Erfurter Hütte begeisterten zwei achensee.literatour – Stammgäste das Publikum: Bernhard Aichner oder die „Graue Eminenz“ der achensee.literatour wie Moderator Thomas Rottenberg den Tiroler Bestseller-Autor vorstellte und Thomas Raab baten zu weit mehr als einer Lesung: die beiden erzählten interessante und großteils sehr launige Geschichten aus ihren Leben als Schriftsteller und lasen dann quasi „nebenbei“ Passagen aus ihren Erfolgsbüchern. Zusätzlich überraschten sie das Publikum mit zwei Premieren: Bernhard Aichner las erstmals aus seinem am 1. Oktober erscheinenden Krimi „Bösland“ (btb Verlang) , Thomas Raab stellte „Walter muss weg“ (KiWi Verlag) vor: Hier macht sich ab dem 7. September Hannelore Huber auf die Suche nach einer verschwundenen Leiche, die zufällig auch ihr Ehemann war.

Samstagabend lasen Theodora Bauer (ehemalige Tyrolia achensee.literatour Stipendiatin aus dem Jahr 2015) und der Tiroler Hans Platzgumer aus ihren aktuellen Romanen „Chikago“ und „Drei Sekunden Jetzt“ und boten dem literaturaffinen Publikum im Alten Widum in Achenkirch auch im Anschluss die Möglichkeit zum sehr persönlichen Austausch.

Den Abschluss der 4-tägigen Veranstaltung bildete die bereits traditionelle Krimiwanderung am Dien-Mut-Weg in Pertisau am Muttertag. Autorin Daniela Larcher verstand es meisterhaft, die anwesenden Teilnehmer mit ihrem eigens verfassten Kurzkrimi zu fesseln, spielte dieser doch ebenso vor dem Hintergrund einer „Krimiwanderung“. Mehr als 40 Wanderer konnten am Weg zur Rodlhütte mitraten, wer denn der Mörder sei.

TVB-Geschäftsführer Martin Tschoner zog am Ende der siebten Auflage der achensee.literatour zufrieden Bilanz: „Die achensee.literatour ist bereits jetzt ein Fixtermin im Tiroler Kulturkalender und ich freue mich, dass wir auch heuer wieder so viele aufstrebende und renommierte Autorinnen und Autoren an den Achensee bringen konnten. Dass eine ehemalige Stipendiatin gleich mit zwei Lesungen an den Achensee zurück gekehrt ist, ist wohl ein Zeichen, dass sich alle hier sehr wohl fühlen. Ich bin stolz, dass sich das Festival in den letzten Jahren so gut entwickelt hat.“ Er freue sich bereits auf die Fortsetzung im Jahr 2019, so Tschoner.

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