Vorsicht vor Links

Betrüger schlagen mit falschen SMS in Schwechat zu

Erst kürzlich Berichteten wir über die fiesen Maschen der Betrüger. Vergangene Woche dann das böse Erwachen für zwei Schwechater: Es fehlt Geld am Konto!

SCHWECHAT. Ihr Handy leuchtet auf und Sie erblicken es: eine SMS von der Bank. Das Konto läuft in wenigen Tagen ab oder es gibt Probleme. Man soll auf den Link klicken und den Anweisungen folgen.

Folgt man den Anweisungen nun und gibt seine Bankdaten ein, haben die Betrüger bereits gewonnen. Dies kostete Zwei Schwechatern nun insgesamt 3.200 Euro, die sich die Gauner ganz einfach vom Konto abbuchen konnten.

Das Geld ist weg

Die beiden Schwechater bekamen von der BAWAG Bank eine SMS. Da beide selbst Kunden dort sind, schöpften diese keinen Verdacht. Einem Opfer wurden dabei rund 300 Euro, dem anderen direkt 2.900 Euro abgebucht.

Die Polizei warnt davor, dass man niemals einen Link in einer SMS anklicken soll. Sollten Sie so eine Nachricht erhalten, empfiehlt es sich über die jeweilige, originale App zu interagieren oder bei der Bank direkt anzurufen. 

Paketdienste & Abos

Diese betrügerischen Maschen sind dabei nicht neu. Neben den SMS versenden die Langfinger auch gerne E-Mails, die täuschen echt aussehen. Unter anderem erhalten manche Nachrichten über Zustellprobleme bei Paketdiensten. 

Auch hier soll man auf einen Link klicken, seine Daten eingeben und schon bestellen die Gauner auf Ihren Namen und auf Ihr Konto. Über E-Mails versuchen die Betrüger an Ihre Daten bei TV-Diensten wie Netflix oder Disney Plus zu kommen. 

Sollten Sie hier eine Aufforderung erhalten, klicken Sie NICHT auf den Link in der E-Mail. Schließen Sie die Mail, löschen diese und wagen einen Blick in Ihr Konto Über die jeweilige Homepage. Hier können Sie sich sicher Einloggen.

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