Teil 4 von „Smart mobil“

Raumentwicklung und Mobilität in Schwechat

Der vierte Teil der Reihe „Smart mobil“ für das östliche Niederösterreich fand kürzlich in Schwechat statt. 27 Mobilitätsbeauftragte informierten sich bei der eintägigen Schulung über die blau-gelbe Mobilitätswende. Auch der Himberger Bürgermeister Ernst Wendl nahm teil.

SCHWECHAT. Kürzlich fand der vierte Teil der NÖ Weiterbildungsreihe „Smart mobil“ für die östlichen Bezirke Niederösterreichs in Schwechat statt. „Insgesamt folgten 27 Mobilitätsbeauftragten aus Politik und Verwaltung der Einladung und informierten sich über „Raumentwicklung und Mobilität“ und deren Folgewirkungen. Mit dem Weiterbildungsangebot wollen wir mehr an Wissen und Verständnis über Mobilität im Land und in den Gemeinden vermitteln. Denn nur durch die Zusammenarbeit von Land und Gemeinden können wir erfolgreich an der blau-gelben Mobilitätswende arbeiten“ stellte Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko fest, dem es ein Anliegen war die Teilnehmer-Zertifikate persönlich zu überreichen. Auch der Himberger Bürgermeister Ernst Wendl war unter den Teilnehmern.

Interessante Vorträge namhafter Experten

Die eintägige Schulung, organisiert und moderiert vom Regionalem Mobilitätsmanagement der NÖ.Regional, war gefüllt mit spannenden Vorträgen rund um die Wechselwirkungen zwischen Raumentwicklung und Mobilität und ermöglichte zugleich verkehrsrelevante Einblicke in neue Planungsinstrumente und Gesetze. So ging Dr. Peter Görgl (Planungsbüro Modul5 Raumforschung & Raumkommunikation) insbesondere auf die Notwendigkeit eines Perspektivenwechsels von regionaler auf lokale Ebene ein. DI Christian Popp (Land NÖ – Abteilung Raumordnung und Gesamtverkehrsangelegenheiten) erläuterte die Zielsetzungen der Partnerschaft „Raumordnung und Verkehr“ der Österreichische Raumordnungskonferenz 2030 und DI Sandra Wels-Hiller und DI Regina Rausch (beide Land NÖ – Abt. Raumordnung und Gesamtverkehrsangelegenheiten) stellten die Möglichkeiten eines flexiblen öffentlichen Verkehrs bei integrierter Angebotsplanung vor.

Einblicke in die Flächenwidmung

Der Fokus auf die Praxis in den Gemeinden ging dabei nicht verloren. DI Gilbert Pomaroli (Land NÖ – ebenfalls Abt. Raumordnung und Gesamtverkehrsangelegenheiten) lieferte Einblicke wie man clever und zukunftsweisend Flächen im Gemeindegebiet widmen kann, um später (Mobilitäts-)Kosten zu sparen, bevor die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsam an einer Zukunftsvision arbeiteten.