Familie
Schwechat setzt Indexierungen in Kinderbetreuungseinrichtungen aus

Eine bevorstehende Erhöhung von 16,5 % im September 2023 würde viele Eltern und Obsorgeberechtigte mit einer großen finanziellen Belastung konfrontieren.
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  • Eine bevorstehende Erhöhung von 16,5 % im September 2023 würde viele Eltern und Obsorgeberechtigte mit einer großen finanziellen Belastung konfrontieren.

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Erst Corona dann der Ukraine-Krieg mit anschließender Teuerungswelle: viele Familien können sich das Leben kaum noch Leisten. Die Stadtgemeinde steuert dem entgegen und greift bei der Kinderbetreuung unter die Arme.

SCHWECHAT. Der Schwechater Gemeinderat beschloss in seiner letzten Sitzung, die geplante Indexierung in den Kinderbetreuungseinrichtungen auszusetzen. Eine bevorstehende Erhöhung von 16,5 % im September 2023 würde viele Eltern und Obsorgeberechtigte mit einer großen finanziellen Belastung konfrontieren.


Folgende Beträge werden dabei auszusetzt:

  • Betreuungsbeiträge für die Nachmittagsbetreuung in den Tagesbetreuungseinrichtungen
  • Betreuungsbeiträge für den Hort
  • Betreuungsbeiträge für die Nachmittagsbetreuung in den NÖ Kindergärten und in der TBE Zirkelweg
  • Frühaufsicht für Volksschulkinder
  • Ferienbetreuung in TBE, Kindergarten und Hort
  • Kindererhaltungsbeiträge für auswärtige HPI-Kinder
  • Spiel- und Beschäftigungsmaterial
Der Schwechater Gemeinderat beschloss in seiner letzten Sitzung, die geplante Indexierung in den Kinderbetreuungseinrichtungen auszusetzen. | Foto: Symbolbild/Stadtgemeinde Schwechat
  • Der Schwechater Gemeinderat beschloss in seiner letzten Sitzung, die geplante Indexierung in den Kinderbetreuungseinrichtungen auszusetzen.
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Dieser Schritt soll dazu beitragen, eine erhebliche finanzielle Belastung für Familien zu verhindern. Die Aussetzung der Indexierung für die genannten Beträge wird vorerst bis zur nächsten Indexierung im Jahr 2025 gelten. 

Schwechat bekräftigt damit ihr Engagement für die Bereitstellung hochwertiger Kinderbetreuungsdienste und die Unterstützung der Familien in der Gemeinde. Durch die Aussetzung der Indexierung wird eine dringend benötigte Entlastung für die betroffenen Eltern geschaffen, während gleichzeitig die Qualität und Zugänglichkeit der Kinderbetreuung gewährleistet bleiben.

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Der Schwechater Gemeinderat beschloss in seiner letzten Sitzung, die geplante Indexierung in den Kinderbetreuungseinrichtungen auszusetzen. | Foto: Symbolbild/Stadtgemeinde Schwechat

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