Zwei Verletzte
Schwerer Unfall auf der Ostautobahn sorgte für Mega-Stau
Ein plötzliches Ausweichmanöver wurde zwei Rumänen zum Verhängnis. Das Fahrzeug krachte in die Mittelbetonwand und verstreute Fahrzeugteile auf der gesamten A4.
FISCHAMEND/A4. Weil ein Lenker vor ihm in Schlangenlinien fuhr, war ein 40-jähriger Rumäne zu einem plötzlichen Ausweichmanöver gezwungen. Dies endete rasch in der Mittelbetonwand. Das Fahrzeug, in dem sich noch ein 38-jähriger Rumäne befand, wurde durch die Luft geschleudert.
Vollsperre Richtung Wien
Durch das Ausweichmanöver nach links ist der Pkw gegen die Betonwand gefahren, kippte nach Links um und schliff noch einige Meter weit auf der Fahrbahn. Während des Kippvorganges sei der 38-jährige Mitfahrer aus dem Fahrzeug geschleudert worden.
Durch den Unfall wurde die A4 in Richtung Wien für rund 70 Minuten komplett gesperrt. Der alarmierte Notarzt versorgte den Mitfahrer, der Verletzungen unbedingten Grades davon trug. Dieser wurde dann in das AUVA-Traumazentrum nach Wien Meidling geflogen.
Teile durch die Luft geschleudert
Der Lenker des Pkw wurde vor Ort ärztlich versorgt. Durch den Aufprall an die Betonleitwand flogen mehrere Fahrzeugteile auf die gegenüberliegende Richtungsfahrbahn, die durch den Trafficmanager und Bedienstete der Autobahnpolizei Schwechat entfernt wurden.
Gegen 8.40 Uhr konnte eine Fahrspur, kurz vor 09.00 Uhr die beiden anderen Fahrspuren wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Unfälle am laufenden Band
In den vergangenen Monaten kracht es wieder vermehrt auf der A4 im Gemeindegebiet von Fischamend. Erst Montag Vormittag passierte ein tödlicher Unfall auf der B9. Wenige Tage zuvor crashte es auf der A4 - hier mussten die Insassen des verunglückten Fahrzeuges von der Feuerwehr befreit werden.
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