SVS Ströck sichert sich den Gruppensieg

- hochgeladen von Sonja Himburg
SVS NÖ nach zwei Unentschieden weiter Tabellenführer
SCHWECHAT. Im vorletzten Gruppenspiel in der Tischtennis Champions League, konnte die SVS Ströck einen 3:2 Auswärtssieg gegen Budaörsi feiern. Damit sind die Schwechaterinnen vor dem letzten Spieltag am 3. Dezember gegen Budaörsi im Multiversum Schwechat/Werner Schlager Academy, bereits fix Gruppensieger.
„Das war einfach ein unglaublicher Abend“, so fasst Martin Sörös, Manager SVS Ströck, den Champions League-Krimi gegen die Ungarinnen zusammen. „Wir wollten und wollen jedes Spiel gewinnen und Gruppensieger werden“, erklärt Martin Sörös weiter. Und das ist Li Qiangbing, Daniela Dodean und Yuki Nonaka bislang auch eindrucksvoll gelungen.
Auch wenn Li Qiangbing das Auftaktspiel gegen Sandra Pergel mit 1:3 verlor, so zeigte sie im entscheidenden fünften Spiel eiserne Nerven und sicherte ihrem Team den Gruppensieg. Daniela Dodean wuchs in ihrem ersten Spiel über sich hinaus und ließ ihrer Gegnerin Cornélia Molnar trotz Knieschmerzen mit 3:0 keine Chance.
Beeindruckend auch die Vorstellung von Yuki Nonaka, die im dritten Spiel gegen Dóra Madarasz eine beeindruckende Leistung ablieferte. Martin Sörös: „Sie hat sich super rein gefightet.“ Dieser Kampfgeist wurde mit dem 3:1-Erfolg auch belohnt. Damit brachte sie die SVS Ströck auch gleich 2:1 in Führung.
Doch beim zweiten Antreten von Daniela Dodean, machten sich ihre Knieprobleme deutlicher bemerkbar. Durch die Belastung aus dem ersten Spiel fehlte ihr gegen Sandra Pergel die Spritzigkeit und sie musste sich doch deutlich mit 0:3 geschlagen geben.
Ein Entscheidungsspiel musste her und darin bewies Li Qiangbing nicht zum ersten Mal, dass sie eine hervorragende Schlussspielerin ist. Sie ließ sich von Cornélia Molnar nie aus dem Konzept bringen und war in den entscheidenden Momenten fokussierter. So auch im vierten und letzten Satz, den sie mit 12:10 zum 3:1-Sieg für sich entschied.
Die SVS Ströck ist damit Gruppensieger und darf bereits vor dem letzten Spieltag am 3. Dezember im Multiversum Schwechat/WSA gegen Budaörs, gespannt auf Gruppe A blicken, wo die Entscheidung über den ersten Tabellenplatz zwischen Linz AG Froschberg und TTC Berlin eastside möglicherweise erst am letzten Spieltag entschieden wird.
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