Binnen 40 Jahren
Cargo-partner baut aus: Von fünf zu 4000 Mitarbeiter

- Fischamends Bürgermeister Thomas Ram, Geschäftsführer Martin Schenzel und CEO Mag. Stefan Krauter beim Besuch von LR Jochen Danninger
- Foto: Stadtgemeinde Fischamend
- hochgeladen von Stadtgemeinde Fischamend
Heuer begeht das Logistikunternehmen cargo-partner, das die Geschäfte von der Zentrale in Fischamend leitet, den 40. Jahrestag seiner Gründung im Jahr 1983.
FISCHAMEND. Von einem kleinen Luftfrachtspezialisten am Wiener Flughafen mit fünf Beschäftigten ist cargo-partner in vier Jahrzehnten zu einem globalen Transport- und Logistikdienstleister mit mehr als 4.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an rund 160 Standorten in 40 Ländern und über zwei Milliarden Euro Jahresumsatz gewachsen.
Nach der Wiedervereinigung Europas im Jahr 1989 war cargo-partner eines der ersten österreichischen Unternehmen, die das Marktpotenzial in Osteuropa erkannten, und hat seine Präsenz auf die Nachbarländer ausgeweitet.
Ab 1993 begann man zunächst mit Niederlassungen in Bratislava, Prag und Budapest, später auch in anderen europäischen Großstädten. Im Jahr 2001 gründete cargo-partner seine erste Niederlassung in den USA, im Jahr 2004 wagte der Logistikdienstleister mit der Eröffnung eines Büros in Taiwan den Schritt nach Fernost.
300.000 Quadratmeter Lager
In den letzten zehn Jahren hat das Unternehmen einen strategischen Schwerpunkt auf Lager- und Kontraktlogistik gelegt und diese erfolgreich als stark wachsendes Standbein seines Serviceportfolios etabliert.
Mit über 300.000 Quadratmeter Lagerfläche in Europa, Asien, Australien und den USA deckt cargo-partner alle wichtigen Logistikknotenpunkte weltweit ab und schafft damit eine solide Basis, um die internationalen Produktions- und Distributionsnetzwerke seiner Geschäftspartner zu unterstützen.
Logistik aus Holz
2018 eröffnete das Unternehmen mit dem vollständig aus Holz gebauten iLogistics Center in Fischamend ein Leuchtturmprojekt für nachhaltige Architektur. Auch unterstützt cargo-partner konsequent die Entwicklung treibstoffeffizienter Flugzeuge, setzt an immer mehr Standorten elektrische Fahrzeuge und Photovoltaikanlagen ein und reduziert stetig seinen Ressourcenverbrauch durch Digitalisierung.
„Die anhaltende globale Klimakrise ist die vielleicht wichtigste Herausforderung unserer Zeit. Wir werden weiterhin Umweltinitiativen unterstützen und nachhaltige Technologien einsetzen, um auf eine bessere Zukunft hinzuarbeiten“, kündigt Firmengründer Stefan Krauter an.
Das könnte dich auch Interessieren:



Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.