Standortfeier
So viel Energie spart der Smart Campus seit fünf Jahren ein

Der Smart Campus der Wiener Netze feiert fünf Jahre: Bezirksvorsteher Thomas Steinhart (SPÖ), Energiesprecher der SPÖ Wien Josef Taucher, Stadtrat Peter Hanke, Gerhard Fida, Thomas Maderbacher von den Wiener Netze)n (v.l.) | Foto: Wiener Netze/David Bohmann
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  • Der Smart Campus der Wiener Netze feiert fünf Jahre: Bezirksvorsteher Thomas Steinhart (SPÖ), Energiesprecher der SPÖ Wien Josef Taucher, Stadtrat Peter Hanke, Gerhard Fida, Thomas Maderbacher von den Wiener Netze)n (v.l.)
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Drei Viertel der Investitionen der Wiener Stadtwerke Gruppe sind klimafreundlich. Einen Beitrag leistet auch die Zentrale der Wiener Netze in Simmering mit dem Smart Campus.

WIEN/SIMMERING. Genau vor fünf Jahren wurden die Unternehmenseinheiten der Wiener Netze  am heutigen Standort im 11. Bezirk zusammengelegt. 2.400 Mitarbeiter sind hier mittlerweile tätig. Der Smart Campus kommt mit halb so viel Energie aus als herkömmliche Bürogebäude und ist ein Gebäude nach Passivhausstandard – eines der größten in Europa.
 
„Besonders gute Rückmeldungen bekommen wir dafür, dass die Werkstätten und die Büros am Smart Campus in einem Gebäude untergebracht sind. Das verkürzt Wege und stärkt das Miteinander. Dass die Lehrlingsausbildung auch zentral integriert ist, hilft, die jungen Menschen gut in den Arbeitsalltag der Wiener Netze mitzunehmen“, erklärt Wiener Netze-Geschäftsführer Thomas Maderbacher.

Seit fünf Jahren klimaschonend

Die Reduktion von zehn Standorten in Wien auf eine Unternehmenszentrale brachte auch logistische Vorteile und positive Effekte im Bereich des Umweltschutzes: Durch den Passivhausstandard in der Zentrale, den damit verbundenen Energieeinsparungen und der Stromproduktion am Dach haben die Wiener Netze seit dem Jahr 2016 10.000 Tonnen an CO2 eingespart, das sind in etwa die CO2-Emissionen von etwa 10.000 Mittelstrecke-Flugreisen.

Der Smart Campus kommt mit halb so viel Energie aus als herkömmliche Bürogebäude. | Foto: Christian Houdek
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„Neben der Standortfusion haben wir beim Bau der Zentrale darauf geachtet, klimaschonend vorzugehen“, erläutert Wiener Netze-Geschäftsführer Gerhard Fida. Beim Transport wird nicht auf LKW gesetzt, sondern Schienenfahrzeuge. „Seitdem sparen wir im Smart Campus täglich Energie: durch die intelligente Haustechnik, wie etwa die automatische Außenbeschattung, aber auch durch die Klimatisierung aus Grundwassernutzung oder die 10.000 energieeffizienten LED-Leuchten“, so Fida.

Sauberer Strom

Ein weiterer Umweltbeitrag sind die Photovoltaik- und die Solarthermieanlage auf den Dächern der Wiener Netze-Gebäude. Allein heuer wurden 517 neue Module aktiviert. Mittlerweile werden durch Photovoltaik jährlich rund 500 Megawattstunden Strom produziert. Das entspricht dem Verbrauch von mehr als 200 Wiener Haushalten.

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„Der Strom wird gleich hier in Simmering am Standort unserer Unternehmenszentrale für den Betrieb der Bürogebäude und Werkstätten – aber auch zum Laden von Elektroautos verwendet“, erklärt Fida. „Ich bin stolz darauf, dass Betriebe der Stadt Wien – wie die Wiener Netze – den Klimaschutz in der Stadt aktiv vorantreiben und in umweltfreundliche Technologien investieren“, betont auch Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke (SPÖ).

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