Alberner Hafen - Rodung
Albi bleibt - Alberner Hafenwald bleibt!
Ein Stück Wald im Alberner Hafen sollte gerodet werden:
Die Betonfirma Weber will dort Bäume fällen und ihre Fläche erweitern.
Umweltschutz - Organisationen wie der Verein Plastic Planet Austria , Extinction Rebellion , Greenpeace aber auch andere Organisationen wie 400 Radler der Critical Mass, Mirkollektiv , Die Partei und die Intitiatorin der Petition Oase Korbweidenweg protestierten, denn das Gebiet grenzt an geschützte Auwälder.
Ein Auwald, der gerodet wird, ist nicht durch Ersatzpflanzungen ersetzbar. Besonders in Zeiten des Klimawandels:
Klima- und Umweltstadtrat Jürgen Czernohorszky zeigte sich auf Fragen von Wolfgang Weber, WienTV.org unwissend wie das Video zeigt.
Für ein Stück Auwald in Wien Simmering hat der Wiener Gemeinderat am 27.5 mit den Stimmen von SPÖ, ÖVP und NEOS die Rodung beschlossen. Die Wien Holding gab als Tag der Ausführung den 16 Juli an. Man kann das als Vorbereitung und Startschuss für den Lobautunnel sehen.
Gestern wurde der Start der Rodung verschoben!
Weil die eingemietete Betonfirma Weber erweitern will und einen Schotterumschlagplatz mit Wasserzugang braucht, sollen 5.000 Quadratmeter – etwa die Größe eines Fußballfeldes – Wald im Hafen abgeholzt werden.
Das sorgte für Proteste, denn eines der Waldstücke steht in einer sogenannten Schutzzone Wald und Wiese, gleich neben dem strengen Naturschutzgebiet. Dort soll zwar ebenfalls gerodet werden, aber unter anderem eine Sickergrube errichtet werden, die gleichzeitig als Schutz für die Zone „Blaues Wasser“ dient, wie es beim Hafen heißt.
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