Spittal
Kräuterwirkung - Steigerung peu à peu

- Das Herzstück von Jutta Tangerner ist ihr Garten.
- Foto: greencare
- hochgeladen von Julia Schmögl
Jutta Tangerner spricht über ihre Kräuter in Spittal, deren Verwendung und Wirkung auf den menschlichen Organismus.
Die Frühjahrskräuter, die Sie bereits in heimischen Gärten finden können, sind Knoblauchsrauke, Gundelrebe, Löwenzahn, Gänseblümchen, Brennnessel und Schafgarben. Mischen Sie die Kräuter einfach unter den Salat. Dies sorgt für Vitamin C. Dabei ist es egal, ob Sie die Gundelrebe oder die Blüten der Gänseblümchen nützen. Die Kräuter sollen so frisch wie möglich sein, denn dann liefern sie das meiste Vitamin C und werten auch alltägliches Essen damit auf.
Das rechte Maß
Laut Jutta Tangerner ist auf die richtige Dosierung zu achten, denn die Verdauung muss sich erst regulieren. „Mit Kräutern kleinweise beginnen und die Menge sehr langsam steigern, sonst könnte das zu Diarrhö führen. Hören Sie auf Ihren Körper.“ Wer die richtige Menge an Pflanzen für seinen Körper einnimmt, wird die positive Auswirkung auf den Körper bemerken.
Im Garten
Jutta Tangerner empfiehlt jeden, der einen Garten hat, Oregano, Estragon, Blattkren, Minze und Melisse zu pflanzen. Giersch wird oft für ein Unkraut gehalten, kann aber ohne Bedenken gegessen werden und ist im heimischen Garten zu finden.
„Heilende“ Kräuter
„Nehmen Sie Kräuter, bevor Sie sie benötigen, als Vorbeugungsmaßnahme. Wenn Sie bereits krank sind, haben Sie nur noch eine unterstützende Wirkung“, so die Kräuterpädagogin. Durch
Kräuter kann man länger gesund bleiben.
Alleskönner
Der Alleskönner unter den Heilpflanzen ist die Brennnessel. Die Pflanze hat eine harntreibende, entzündungshemmende und schmerzstillende Wirkung. Von der Wurzel bis zum Samen kann alles verwendet werden. „Die Brennnessel ist gut für die Entwässerung der Blase und Nieren. Ganz speziell für die Männer ist die Wurzel der Brennnessel gut für die Prostata“, so die Expertin.


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