Afrikanischer Chor saß am 11. Juli in Millstatt fest
Beim Versuch die Laubendorferstraße in Richtung Großdombra zu befahren, hat sich ein deutscher Reisebus mit einem afrikanischen Chor an Bord in der so genannten Kohlnbrennerkurve mit dem Heck festgefahren.
Um 16.38 Uhr wurde die Feuerwehr Millstatt von der LAWZ mittels stillen Alarms aktiviert. Die Einsatzmeldung lautete auf festgefahrener Reisebus und Austritt von Betriebsmitteln. Da die Einsatzstelle nur wenige Meter vom Rüsthaus entfernt ist, entschied sich der Einsatzleiter erst die Lage zu erkunden und dann die notwendigen Ausrüstungsgegenstände anzufordern. Betreffend den Betriebsmittelaustritt konnte rasch Entwarnung gegeben werden. Die Aufgaben der Feuerwehr beschränkten sich vorerst auf Absperrmaßnahmen. Für die Weiterfahrt zu einem Auftritt wurde für den Chor ein Ersatzbus organisiert. Da es leicht zu regnen begann, wurde den Chormitgliedern bis zum Eintreffen des Busses ein Raum im Rathaus zur Verfügung gestellt.
Nach Absprache mit dem Buslenker und der Polizei wurde die Bergung durch die Feuerwehr vorbereitet. Mittels Hebekissensatz, hydraulischem Heber und dem Spreitzer des RLFA 2000 wurden die Hinterachse und das Heck angehoben und die Räder der Hinterachse mit Holzbrettern und Pölzholz unterlegt. Durch das umsichtige Arbeiten der eingesetzten Kräfte konnte der unbeschädigte Reisebus nach ungefähr zwei Stunden aus eigener Kraft die Weiterreise antreten.
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