Nachbericht
Alois Hotschnig sorgte für große Literatur im Schloss Porcia
Alois Hotschnig las im Schloss Porcia aus seinem Werk „Der Silberfuchs meiner Mutter“.
SPITTAL/DRAU. „Der Silberfuchs meiner Mutter“ – so heißt das neue Buch von Alois Hotschnig. Im Schloss Porcia gab er Einblicke. Es erzählt eine Geschichte, in der die Welt in Freund und Feind zerfiel. Der gebürtige Kärntner verwandelt dabei ein reales Schicksal in große Literatur: das Leben des Schauspielers Heinz Fitz, mit dem er über Jahre hinweg Gespräche führte.
Rundum gelungen
Das Publikum zeigte sich begeistert von der virtuosen Erzählung über Herkunft, Identität und ein gnadenloses Jahrhundert. Gernot Kacetl spielte am Klavier.
Zur Person:
Hotschnig wurde 1959 in Kärnten geboren. Er lebt als freier Autor in Innsbruck. 1992 wurde er beim Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt mit dem Preis des Landes Kärnten ausgezeichnet, im selben Jahr erschien auch sein Roman „Leonardos Hände“. 2002 wurde dem 63-Jährigen der Italo-Svevo-Preis für sein Gesamtwerk verliehen.
Ausblick
SAVE THE DATE: Am 28. April um 19.30 Uhr präsentieren die Crossing Strings im Rahmen von Guitarena, im Schloss Porcia, ihr Programm aus Pop, Jazz und Klassik.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.