Chor des Jahres
Gesamtchor 3a/b der MMS Seeboden räumte Preise ab
Vor kurzem fand der fulminante Abschluss des ORF Kärnten Singwettbewerbes „Chor des Jahres 2023“ statt. Die Veranstaltung wurde live in ORF Radio Kärnten und im Videostream übertragen.
SEEBODEN, KLAGENFURT. Am Freitagabend ging im vollbesetzten Klagenfurter Konzerthaus das Finale des ORF-Kärnten Bewerbes „Chor des Jahres 2023“ über die Bühne. Die 13 Chöre boten dem Publikum und der Jury hochkarätige Gesangsdarbietungen, die von Radio Kärnten live übertragen wurden. Zu den Sieger:innen zählen unter anderem auch der Gesamtchor 3a/b der MMS Seeboden, der in der Kategorie "Jugendchor des Jahres" gewonnen hat. Auch den Publikumspreis ergatterte der Gesamtchor 3a/b der MMS Seeboden. Er hatte über alle Vorentscheidungen hinweg die meisten Publikumsstimmen und wurde somit als Gesamt-Publikumspreisträger geehrt.
Weitere Sieger:innen
Der Titel "Gemischter Chor des Jahres" ging dieses Jahr an MePZ Podjuna Pliberk/Bleiburg, VoiSix gewann in der Kategorie "Kleingruppe des Jahres". Der "Frauenchor des Jahres" heißt dieses Jahr Dečle Danice. Das Konzerthaus in Klagenfurt war bis auf den letzten Platz gefüllt, 13 Ensembles hatten sich für das große Finale qualifiziert und wuchsen, von der Euphorie des Publikums angetrieben, über sich hinaus. „Die Suche nach dem Chor des Jahres war auch heuer ein tolles Angebot an das ,Singende Kärnten’, mit seinen Leistungen eine noch breitere Öffentlichkeit zu erreichen. Mich freut es besonders, dass Chöre und Kleingruppen aus allen Regionen Kärntens teilgenommen haben. Die Chöre haben bei den Vorentscheidungen und dem großen Finale ein sehr hohes Niveau gezeigt. Ich gratuliere allen Finalist:innen und bedanke mich für dieses musikalische Feuerwerk im Konzerthaus Klagenfurt. Ich bin stolz darauf, mit meinem Team dem Kulturgut ,Kärntnerlied’ eine herausragende Plattform und Wertschätzung geboten zu haben“, sagt ORF-Landesdirektorin Karin Bernhard.
Programm des Abends
Jeder Chor durfte ein siebenminütiges Programm gestalten. Einige Chöre entschieden sich dazu, neue Lieder für das Finale einzustudieren, manche führten das gleiche Programm wie in der Vorentscheidung auf - dies war den Chören selbst überlassen. Pflicht war lediglich, dass wieder ein Kärntnerlied dabei sein musste, in deutscher oder slowenischer Sprache.
Durch den Abend führte Sonja Kleindienst und Marco Ventre. Diesmal nahmen nicht wie in den Vorentscheidungen vier, sondern fünf Juror:innen die Bewertung vor: Jury-Vorsitzende Petra Schnabl-Kuglitsch, Nataliya Lukina, Stanko Polzer, Günter Wallner und Miriam Ahrer.
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