Das Gänseblümchen
„Liebt mich-liebt mich nicht“
Das Gänseblümchen wirkt zunächst unscheinbar und die meisten wissen gar nicht, was es alles drauf hat. Hildegard Kranabetter vom Kräuterdorf Irschen hat uns mehr erzählt.
BEZIRK SPITTAL. Jedes Jahr im Frühling wartet man schon auf die ersten Gänseblümchen, da diese als Lichtbringer angesehen werden. Sie sind aber das ganze Jahr verfügbar und wachsen fast auf jeder Wiese.
Heilende Wirkung
In Tees wirkt der Korbblüter blutreinigend, stoffwechselanregend sowie als Magen- und Lebermittel. „Außerdem wird es oft als Arnika des Gartens bezeichnet, da man mit den Blüten, Olivenöl und Bienenwachs eine Notfallsalbe für stumpfe Verletzungen herstellen kann“, so Hildegard. Zudem hilft es bei Erkältungen, da es sehr viel Kalzium, Gerbstoffe, Vitamine und Saponine enthält und kann auch ganz einfach über den Salat oder aufs Butterbrot gegeben werden.
Bellis perennis
Schön und ausdauernd. Das ist die kleine Pflanze, denn egal wie oft man drauf tritt, sie steht immer wieder auf. „Ein alter Volksmythos besagt, dass man die ersten drei Gänseblümchen im Frühling abbeissen soll, dann ist man das ganze Jahr gesund“, erzählt die Kräuterpädagogin.
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