Neue Ideen aus der Gemeinde
Für das besondere Jubiläum wurden 80 Fantasiewappen und ein Kalender gestaltet.
Das älteste erhalten gebliebene Marktsiegel aus Sachsenburg, stammt aus dem Jahr 1742 und zeigt eine heute noch im Wappen erkennbare Saxe oder Multer. Das ist ein längliches Holzgerät zum Goldwaschen. Dieses Arbeitsgerät spielt auf den einstmals daraus abgeleiteten Namen "Saxenburch" an.
Dem Wappen kommt auch beim 800-jährigen Jubiläum von Sachsenburg eine große Bedeutung zu.
So haben die Schüler der vierten Klasse aus der VS Sachsenburg 40 Fantasiewappen gefertigt. Die Entwürfe zu den Wappen kamen von Peter Walchensteiner, der dem Festausschuss angehört. Walchensteiner selbst hat weitere 40 Wappen entworfen und angefertigt. Für die Erstellung eines Wappens benötigt er in etwa vier Stunden. Die 80 Fantasiewappen werden bei der Jubiläumsfeier den historischen Ortskern schmücken.
Auch der Geschichtslehrer Wilfried Kuss und der Hobbyfotograf Josef Laber haben für das geschichtsträchtige Jubiläum etwas ganz besonderes geschaffen. Gemeinsam haben sie einen Kalender gestaltet, in dem der Ort und weniger bekannte Winkel zu betrachten sind. Der Kalender ist eine Zeitreise in Wort und Bild durch die letzten 800 Jahre in der Geschichte Sachsenburgs.
Die WOCHE bedankt sich bei den mitwirkenden Firmen: ADEG Prax, Fam. Albaner vulgo Turgger, Bodner Montagen, Elektro Rainer, Notar Dr. Trampitsch, Pelletswerk der Firma Peter Seppele GesmbH, Pellex Bioenergie, RB Lurnfeld-Reisseck, Teurnia Apotheke und Hasslacher Drauland Holzindurstrie GmbH.
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