Schreiben an Gewessler
„Schnellzug muss in Greifenburg Halt machen“

Sebastian Schuschnig und Josef Brandner | Foto: Büro LR Schuschnig/Taltavull
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Sebastian Schuschnig und Josef Brandner kämpfen gemeinsam für Änderung des ÖBB Fahrplans: „Drautaler Bevölkerung muss den Schnellzug nach Wien nutzen können!“

Greifenburg. Der Bahnhof Greifenburg ist ein zentraler Mobilitätspunkt für das gesamte Drautal, den Weißensee und für das Gitschtal. Seit dem Winterfahrplan der ÖBB gibt es am Wochenende einen neuen Schnellzug zwischen Lienz und Wien. „Im Detail ging bei der Planung jedoch etwas schief“, sagt Verkehrslandesrat Sebastian Schuschnig.

Keine Einstiegsmöglichkeit

Denn während der Zug freitags von Wien bis nach Lienz in Greifenburg Halt macht, fährt jener Zug, der sonntags wieder von Lienz nach Wien fährt, durch Greifenburg kurioserweise ohne Einstiegsmöglichkeit einfach durch. „Die Drautaler können diese schnelle Zugverbindung nach Wien somit nicht nutzen. Diese Fahrplangestaltung ist völlig unverständlich und sorgt zurecht für großes Kopfschütteln in der Bevölkerung“, kritisiert Schuschnig. Das ist umso verwunderlicher, als dass nach Informationen von Verkehrsplanern genau dieser Zug in Kleblach-Lind ohnehin zwei Minuten halten muss, um einen Kreuzungszug abzuwarten.

Schreiben an Gewessler

Verkehrslandesrat Sebastian Schuschnig und der Bürgermeister von Greifenburg, Josef Brandner wenden sich deshalb mit einem gemeinsamen Schreiben an die für den Fernverkehr zuständige Verkehrsministerin Leonore Gewessler: „Der Zug muss auch in Greifenburg stehen bleiben. Die Drautaler Bevölkerung darf bei der schnellen Bahnverbindungen nicht benachteiligt werden“. Gefordert wird ein rasches Tätig werden und ein Ändern des Fahrplanes, damit die Bevölkerung im Drautal den schnellen Zug nach Wien nutzen kann. Schuschnig: „Denn gute Zugverbindungen in die Ballungsräume sind wesentlich, um die ländlichen Regionen lebenswert zu halten“

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