Wo man sich trifft in der Lieserstadt
Spittal befindet sich nicht im Dornrösenschlaf, hat einiges zu bieten.
SPITTAL (pgfr). In Spittal ist immer etwas los, die Stadt ist belebt. Das persönlich gesprochene Wort und das gesellige Zusammenkommen in Lokalen und Gastwirtschaften ist nach wie vor modern und für viele Leute ein wichtiger Teil ihres Lebens. Für viele Gäste gibt es einen Wochenplan für bestimmte Lokalbesuche, ein Rhythmus, der eingehalten wird.
Besuch im Lieblingslokal
Die drei 19-jährigen Sandro Schwager, Elena Puschnig und Laura Tarmastin sind im Schnitt einmal wöchentlich unterwegs. Im "Glashaus" fühlen sie sich wohl. Es gibt gutes Essen - auch Fingerfood - und einen sensationellen Ausblick bei Tag und auch bei Nacht. Im Sommer lieben es die jungen Leute auf der Terrasse hoch über den Dächern von Spittal zu sitzen. Am Wochenende kann der Treffpunkt im Glashaus Ausgangspunkt für einen Lokalwechsel ins K&K oder B2 sein. Bei Lust auf Tanzen führt Ihr Weg in die Diskothek G2.
Der Treff hat einen Namen
Immer donnerstags trifft sich die "Zigarrenrunde" im Bernstein. Für Elisabeth und Marcus Koschitz und Sonja und Werner Beck hat es viele Gründe sich dort zu treffen. Den Feierabend in gemütlicher Atmosphäre zu genießen, wobei die Wirtsleute gleichzeitig die Freunde sind, ist Lebensqualität. Immer mittwochs ist sie im Sommer draußen in der Laube anzutreffen. Kaum zu glauben, aber wahr genießt die Runde dort nicht nur zum Teil selbst importierte kubanische Zigarren, sondern auch mitten in der Stadt den Sonnenuntergang.
Gemeinsames Hobby
Bernstein-Wirt Gerald Smesovsky ist der Präsident der 20-köpfigen Vespa-Runde, der die Zigarrenrunde ebenfalls angehört. Der Vespa-Abend hingegen findet jeden zweiten Freitag im Monat statt, an dem über durchgeführte und zukünftige Touren und Ausflüge mit dem Vehikel geplaudert wird. Ein eventueller Lokalwechsel führt die Runde ins K&K oder in die Vinothek "Weinpartner".
Zwei sehr Gesellige
Astrid und Manfred Hohenwarter besuchen ihre bevorzugten Gaststätten in einem bestimmten Rhythmus. "Für Manfred stellt das Casa del vino das zweite Wohnzimmer dar", so seine Ehefrau Astrid. Im "50er" in der Bahnhofstraße ist Astrid regelmäßig zu finden, während sie an Donnerstag-Abenden gemeinsam dem Bernstein einen Besuch abstatten.
Gemütliche Atmosphäre
Die beiden Krankenschwestern Stefanie Ronacher und Kerstin Raunig treffen sich gerne im Café Moser zum Plaudern. Nicht, wie man meinen möchte, nach der Arbeit, "denn nach einem 12-Stunden-Dienst ist man zu müde zum Tratschen". Oft ist das Café Moser der Treffpunkt für eine weitere Tour ins B2, K&K oder Finnegans. "Schon nach der Schule zog es uns oft hierher", so Kerstin Raunig. Auf den schönen Gastgarten und das köstliche Eis, wenn es warm wird, sehnen sich die beiden schon sehr.
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