Politik
Neos treten zur Gemeinderatswahl in Seeboden an

- Das NEOS Team in Seeboden: Philipp Goja, Anja Seifer, Martin Schneider, Markus Unterdorfer-Morgenstern, Marc Noisternig, Roman Grechenig, Markus Amlacher
- Foto: KK/NEOS
- hochgeladen von Thomas Dorfer
NEOS treten bei Gemeinderats-Wahl in Seeboden mit Jurist Markus Unterdorfer-Morgenstern als Spitzenkandidat an und peilen drei Mandate an.
SEEBODEN. Nach der Sammlung von weit über 100 Unterstützungserklärungen haben die NEOS am 28. Februar 2021 einen fixen Platz auf der Liste der zur Wahl stehenden Parteien in Seeboden. Als Spitzen- und Bürgermeisterkandidat geht Jurist Markus Unterdorfer-Morgenstern ins Rennen.
Drei Mandate als Ziel
Mindestens drei Mandate im Gemeinderat zu erreichen ist das Ziel, das sich das Team gesteckt hat. „So können wir eine gewichtige Stimme im Interesse der Menschen sein, die in Seeboden leben“, so Unterdorfer-Morgenstern. Der 48-Jährige kann schon auf mehrere Jahre Erfahrung in der Politik – vor allem als NEOS-Landessprecher – zurückblicken.
Ressourcenschonung
Mitstreiter Roman Grechenig (49) ist kein Unbekannter mehr in der Seebodner Politik. Er ist derzeit als Unabhängiger im Gemeinderat, der seine politische Heimat bei „den Pinken“ gefunden hat. Seine Schwerpunktthemen: Recht auf Bildung und Betreuung für alle sowie schonender Umgang mit den vorhandenen Ressourcen für Generationen. Der Touristiker will sich für mehr Transparenz im Bauwesen, Pflichtsanierung von Altbeständen für Bauträger und die Anliegen der Bürger wie Einschränkung der Zweitwohnsitze und den Ausbau von Freizeiteinrichtungen einsetzen.
Unterstützt werden die beiden von einem motivierten Team.
Transparente Gemeinde
Der Fokus der pinken Partei richtet sich auf einen generationengerechten Umgang mit Steuergeld, eine transparente Gemeinde und Menschen sollen im Zentrum des politischen Handelns stehen.
Punkte aus dem Neos-Programm in Seeboden: Den Wohnraum in Seeboden auch für Einheimische leistbar gestalten; den Bildungscampus als modernes Schulzentrum entwickeln und begleiten; künftige Verbauungen in Einklang bringen mit Ökologie und Ökonomie; leerstehende Immobilien wieder mit Leben füllen, anstatt Neubauten auf die grüne Wiese stellen; schützen der Ruhezonen in den Gemeindeparks und schonender Umgang mit den vorhandenen Ressourcen; den Vereinen in herausfordernden Zeiten finanziell zur Seite stehen; Bürgernähe in den Vordergrund rücken oder Gewerbeverein gründen und Ansprechpartner für Betriebe in der Region sein...
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