„Der Wechsel hat sich für mich ausgezahlt“
Jochen Holzfeind will mit seinem neuen Klub FC Mölltal noch einiges erreichen.
Der 23-jährige Obervellacher Jochen Holzfeind wechselte im Winter vom SV Penk zum FC Mölltal. Ausschlaggebend für seinen Schritt war der große Freundeskreis bei der Mannschaft von Trainer Erich Knaller. Derzeit bewegt sich das neue Team von Holzfeind auf Schlagdistanz zum Mittelfeld. Der Abwehrspieler sieht jedoch genug Potenzial, um eventuell noch weiter nach oben zu klettern.
Ausgeglichene Teams
Die Entscheidung um den Meistertitel ist in der Unterliga West noch lange nicht gefallen. Mölltal hat ebenfalls noch Chancen, um einen Aufstiegsplatz mitzuspielen. „Vorrangig wollen wir nicht in den Abstiegsstrudel geraten. Dadurch, dass fast alle Teams knapp beieinander liegen, ist durch die Drei-Punkteregel noch einiges möglich. Wir dürfen uns ja nicht in Sicherheit wiegen“, so der gelernte Mechaniker.
Vom Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft ist Holzfeind begeistert. „Jeder setzt sich für den anderen ein. Unsere Spielweise ist auch eher kampfbetont und das kommt wiederum meiner Spielweise entgegen“, sagt der Innenverteidiger weiter.
Dem FC Mölltal will er länger erhalten bleiben. Ein Traum wäre für ihn der Aufstieg in die Kärntner Liga. „Es ist nicht unmöglich, vielleicht geht es sich in den kommenden Jahren einmal aus“, so Holzfeind über seine fußballerischen Pläne. Für ihn gilt der FC Lurnfeld als Meisterfavorit. „Sie haben derzeit einen Lauf und sind auf der Überholspur. Wenn sie weiterhin so auftreten wie zuletzt, traue ich ihnen den Titelgewinn durchaus zu.“
Am Samstag (16 Uhr) empfängt der FC Mölltal die Spielgemeinschaft Steinfeld: „Ich will prinzipiell jedes Match gewinnen. Ein Punkt wäre aber auch ein Achtungserfolg.“
Autor: Harald Weichboth
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