Sport/Fußball
Sandro Morgenstern: Wie der Vater, so der Sohn
Lendorf: Sandro Morgenstern gelang mit 15 Jahren der Sprung in die Kampfmannschaft.
LENDORF. Sandro Morgenstern aus Lendorf gilt als großes Fußballtalent. Seine Begabung hat der 15-Jährige wohl von seinem Vater Christoph Morgenstern geerbt. Für den BSV Juniors und den FC Lustenau brachte es der ehemalige Mittelstürmer u.a. auf 60 Einsätze in der 2. Liga. Seine Karriere ließ Christoph Morgenstern in Lendorf ausklingen, wo der 42-Jährige nun auch das Trainerzepter schwingt. Auch Opa Alois Morgenstern ist eine Ikone im Trainergeschäft. Der 67-Jährige, der in den 70er-Jahren erfolgreich im Schi-Weltcup unterwegs war und 1976 im Olympia-Slalom als Siebter aufzeigte, ist beim FCL nach wie vor als sportlicher Leiter aktiv.
537 Minuten
Mittlerweile ist mit Sandro Morgenstern die dritte Morgenstern-Generation am Werken. Er hat sich beim FC "Hand in Hand Werker" Lendorf in dieser Saison im Alter von 15 Jahren ein Leiberl in der Kampfmannschaft erkämpft. Die Oberkärntner spielen in der Fußball Kärntner Liga und belegen nach 17 Runden mit 23 Punkten Platz 9. Sandro stand im Herbst in 13 Spielen am Platz und kam dabei auf 537 Einsatzminuten. "Es gibt nichts Geileres als mit der Kampfmannschaft zu trainieren und zu spielen. Man lernt da einfach, wie richtiger Fußball geht", strahlt Sandro.
Rückennummer #13
Der 15-Jährige strebt Christoph Morgenstern nach. Wie bereits sein Vater läuft auch Sandro mit der Rückennummer 13 auf. Seine Position: Das offensive Mittelfeld. Im Nachwuchsbereich war der Youngster ein echter Torgarant, traf in 127 Bewerbsspielen 77 Mal. Nun träumt er bereits von einer Karriere als Fußballprofi. Mit seinen Genen sicher ein machbares Vorhaben. "Als Nächstes will ich als Stammspieler in der Kampfmannschaft Fuß fassen und mich dann Schritt für Schritt zum Profi hocharbeiten", so der zielstrebige Schüler des Sport-BORGs Spittal. Das Training hat Sandro Morgenstern mit dem FCL jedenfalls schon wieder aufgenommen. Frühjahrsauftakt ist in zwei Monaten. Am 13. März geht es zu Hause gegen den SVG Bleiburg.
Besonderes Trikot
Als Ansporn erhielt Sandro bereits jetzt ein Spezialtrikot. Andreas Rohrer, ehemaliger Spieler und Trainer in Lendorf und nun "Der Fliesenleger" aus Steinfeld, tritt drauf als Einzelsponsor auf.
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