Sportlich und auch privat im Höhenflug
Wolfgang Steiner will mit dem SV Seeboden weiterhin im oberen Drittel mitmischen.
Vor zwei Jahren gelang Wolfgang Steiner mit dem SV Seeboden der Aufstieg in die Unterliga West. In dieser Saison trifft er nach Belieben. Nach 14 Runden konnte er bereits 15 Mal einnetzen und glaubt die Gründe für seinen Lauf zu kennen. „Die Geburt meines inzwischen drei Monate alten Sohnes Ricardo hat mir anscheinend einen positiven Schub gegeben. Auch bereiten mir meine Mitspieler die Torchancen mustergültig vor“, sagt der Klassenvorstand einer Integrationsklasse an einer Spittaler Mittelschule.
Platz im Mittelfeld als Ziel
Obwohl Seeboden nur wenige Punkte hinter dem Tabellenführer liegt, wird als Saisonziel ein Platz zwischen fünf und sechs angepeilt. „Wenn es besser für uns laufen sollte, haben wir natürlich auch nichts dagegen. Mit Abstieg wollen wir auf keinen Fall etwas zu tun haben“, so der 29-jährige Spittaler. Derzeit gefällt es dem erfolgreichen Stürmer in Seeboden sehr gut. „Im Angriff ergänzen wir uns optimal und habe bei meinen Abschlüssen das nötige Glück. In erster Linie zählt aber die Mannschaft als Ganzes. Der Teamgeist steht bei uns im Vordergrund“, so Steiner weiter, der neben seiner Familie und Fußball noch Zeit für seine sportlichen Hobbys findet. „Im Winter gehe ich gerne Skifahren und im Sommer entspanne ich mich am liebsten am Millstättersee“, so der Seebodner Torgarant.
Einen Meister-Tip möchte er nicht abgeben. „Es gibt einige Kandidaten mit guten Aussichten. Die Meisterschaft wird noch sehr spannend.“
Autor: Harald Weichboth
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