"Wir sind nicht zufrieden und können mehr"

Josef Rabitschspielt mit seiner Mannschaft immer auf Sieg, was sich hoffentlich auch bald zeigen wird (Foto: KK/Dokter)
  • Josef Rabitschspielt mit seiner Mannschaft immer auf Sieg, was sich hoffentlich auch bald zeigen wird (Foto: KK/Dokter)
  • hochgeladen von Natalie Schönegger

"Mit der aktuellen Situation kann man gar nicht zufrieden sein", verleiht Josef Rabitsch seiner Ärgernis Ausdruck. Grund dafür ist die Tatsache, dass die Mannschaft in den ersten fünf Partien in der Frühjahrssaison lediglich zwei Punkte einheimsen konnte und sich somit aktuell im Mittelfeld der Tabelle befindet. "Dies ist für uns insofern bedauerlich und niederschmetternd, da wir ursprünglich ein ganz anderes Ziel vor Augen hatten", so Rabitsch. Und dieser Vorsatz sollte eigentlich die Sicherung des zweiten Platzes in der Kärntner Liga sein - eigentlich.

Winter mit Abbau

Auf die Frage, was die Ursache für die aktuelle, wenig zufriedenstellende, Situation des FC Lendorf ist, sagt Rabitsch: "Zwar wussten wir von Anfang an, dass unser Ziel nicht einfach zu erreichen sein wird, jedoch erwies es sich als weit schwieriger als gedacht." Eine weitere Erklärung ist für ihn die Tatsache, dass "im Winter einiges an super Burschen abgebaut worden ist". Zudem wurden in den letzen Spielen bereits zahlreiche Sperren ausgefasst, so dass junge Spieler mit weniger Gewandtheit zum Einsatz kamen.

Routine schlägt jugendlichen Eifer

"In der Kärntner Liga braucht man routinierte Spieler - leider hatten unsere jungen Burschen bis dato noch nicht die Möglichkeit, sich auf diesem Niveau einspielen zu können," so der Coach. Zwar betont er, dass es in der Mannschaft einige herausragende Spieler gibt, verweist jedoch gleichzeitig auf eines. "Um in dieser Liga in der Kampfmannschaft mitwirken zu können, muss man sich einfach etliche Spiele in die Füße laufen. Bei einigen fehlt leider neben der wichtigen Routine auch die Qualität," gibt Rabitsch klare Worte von sich.

Knappe Partien

"Die letzten Partien waren so gut wie alle äußerst knapp, in denen meist nur ein Tor Unterschied war, was natürlich umso ärgerlicher ist, da es zeigt, dass wir mehr können," sagt der Trainer. Als derzeitiges Manko bezeichnet Rabitsch, trotz taktisch einwandfreiem Spielstil, die Chancensicherheit vor dem Tor. "Wir dürfen vorm Tor nicht so viele Chancen vergeben." Jedoch spricht er auch ein Lob an die Truppe aus: "Obwohl es im Moment nicht perfekt läuft, ist die Kameradschaft sowie der Zusammenhalt der Mannschaft dennoch gegeben." Zudem gibt er auch seine Begeisterung für den Tormann kund: "Mit Lukas Kohlmaier haben wir einen super Tormann in die Mannschaft geholt."

Heiße Gegner

In den nächsten Runden sind einige starke Gegner vertreten, was die aktuelle Situation erschwert. Rabitsch sieht es optimistisch. "Wir freuen uns auf schwierige Partien wie beispielsweise gegen Spittal oder Drautal, die Rivalität motiviert uns noch mehr - wir spielen immer auf Sieg." Und das Ziel? "Tore, Tore, Tore", setzt Rabitsch ein klares Zeichen.

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