Oberes Drautal
Gemeinde Steinfeld setzt auf klimafreundliches Heizen
Kürzlich erhielt die Gemeinde die Förderzusage für den Fernwärme-Anschluss des Einsatzzentrums.
STEINFELD. Über die Förderzusage in Höhe von mehr als 37.000 Euro seitens des Landes Kärnten darf sich die Gemeinde Steinfeld freuen. Landesrätin Sara Schaar überreichte Bürgermeister Ewald Tschabitscher diese für den Fernwärme-Anschluss des örtlichen Einsatzzentrums.
Klimafit
Seit dem Jahr 2019 sind im ehemaligen Kelag-Gebäude, welches die Gemeinde Steinfeld erworben und adaptiert hat, Feuerwehr, Bergrettung und Wirtschaftshof untergebracht. Es wurde zum "Einsatzzentrum Steinfeld". „Da bereits sämtliche gemeindeeigenen Gebäude an die örtliche Fernwärme angeschlossen waren, war es uns ein Anliegen, auch das Einsatzzentrum mit Fernwärme zu versorgen“, erklärt Bürgermeister Ewald Tschabitscher. Der Fernwärme-Anschluss samt Heizungsumstellung wurde seitens des Landes mit der „Alternativenergieförderung“ in Höhe von 37.221 Euro unterstützt. Die Förderzusage überreichte Landesrätin Schaar feierlich: „Es ist mir wichtig, Gemeinden beim Umstieg auf erneuerbare Energie zu unterstützen. Die Marktgemeinde Steinfeld leistet mit diesem Projekt einen wesentlichen Beitrag zur Umsetzung der Ziele im Bereich der Alternativenergie-Nutzung und zur Erreichung der Klimaschutz-Ziele. Damit ist Steinfeld ein positives Vorbild. Solche Vorbilder benötigen wir, denn sie animieren auch andere Betriebe oder Einrichtungen, ebenfalls über eine Umstellung auf erneuerbare Energien nachzudenken“, so Sara Schaar.
Umweltfreundliches Steinfeld
Die von Steinfeld in Anspruch genommene Alternativenergieförderung für den Fernwärme-Anschluss steht allen öffentlichen Einrichtungen, Betrieben, Landwirten sowie gemeinnützigen Vereinen zur Verfügung. Ebenso werden die Steinfelder Bürgerinnen und Bürger in puncto erneuerbarer Energie seitens des Landes unterstützt. Über die Gemeinde können sie einen Förderantrag im Rahmen des Programms „Ölkesselfreie Gemeinde Steinfeld“ stellen.
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