Katschberg auf dem Stockerl
Schweizer Studie macht Kärntner Destination zur Dritt-Besten.
Bereits mehr als zehn Mal prüfte das Schweizer Staatssekretariat für Wirtschaft 150 Tourismus-Destinationen in den Alpen auf Herz und Nieren. Die Kriterien: Nachfrageentwicklung, relative Auslastung und Etragskraft (siehe unten). Damit will man die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Tourismusgebiete überprüfen.
Kärntner auf Platz drei
Die Kärntner Destination Katschberg landete bei der aktuellen Auswertung auf dem dritten Rang. „Das ist eine der unabhängigsten Auszeichnungen, da harte Fakten als Parameter herangezogen werden“, kommentiert Mario Donner, Falkensteiner-Sprecher am Katschberg, das Ergebnis der „Bakbasel“-Studie. Die beiden Häuser von Falkensteiner – Funimation und Cristallo – tragen immerhin die Hälfte der insgesamt 403.756 Nächtigungen des Tourismusgebietes bei. 1.000 der 2.500 Betten bieten die beiden Hotels.
Schon in den vorangegangenen Studien landete der Katschberg auf Spitzenplätzen. Nach dem ersten Platz für das Jahr 2007 rutschte man 2008 auf den sechsten ab. Donner: „Wir hatten im Sommer wegen Umbau geschlossen.“
Zwar ist man am Katschberg stolz auf den Sockerlplatz, zufrieden gibt man sich nicht. „Unser erklärtes Ziel ist es wieder, die Spitzenposition zu erreichen“, spricht Donner auch für seine Kollegen.
Zur Sache - Studie:
Das Schweizer Staatssekretariat für Wirtschaft erstellt regelmäßig eine Studie zu 150 Alpen-Destinationen.
Harte Faktoren werden geprüft – Nachfrageentwicklung, relative Auslastung der Gebiete und die Ertragskraft.
In der erst kürzlich veröffentlichten Studie für das Jahr 2009 erreicht der Katschberg (Index: 4,7) den dritten Rang – vor dem Salzburger Großarltal (5,2) und Serfaus-Fiss-Ladis (4,8) in Tirol.
Die Top 15-Gebiete werden ausgewiesen. Nur der Katschberg schaffte es als Kärntner Destination in die Wertung.
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