Drei Fragen an Guido Preclik, Sektionsleiter der WSG Radenthein
RADENTHEIN (schön). Vor zwei Monaten übernahmen Sie nach dem Ableben von Guido Flath seine Funktion als Sektionsleiter bei der WSG Radenthein. Wie fühlt sich diese Aufgabe für Sie an?
Da ich bereits zuvor Nachwuchsleiter der WSG Radenthein war, kenne ich von den Nachwuchsmannschaften bis zur Kampfmannschaft jeden, weshalb wir uns dazu entschlossen haben, dass ich diese Funktion weiterhin ausführe. Ich hoffe, dass ich ein würdiger Nachfolger von Guido Flath bin, ich werde auf alle Fälle versuchen, das Beste für den Verein herauszuholen. Aktuell bin ich Nachwuchs- und Sektionsleiter, aber wir werden versuchen, einen neuen Nachwuchsleiter zu finden. Gerade im Moment fehlt uns Guido Flath sehr, da wir jetzt, wo der Spielbetrieb wieder begonnen hat, wieder einmal sehen, wie eigeninitiativ und engagiert er arbeitete.
Was wollen Sie als Sektionsleiter unbedingt umsetzen?
Wir haben uns zum Ziel gesetzt, dass wir verstärkt in den Nachwuchs investieren und wollen auch tatsächlich versuchen, dies umzusetzen. "Radentheiner für Radenthein" lautet ein weiteres Ziel, das heißt, dass Spieler aus Radenthein zu ihrer "Geburtsstätte" bzw. ihrem Heimatverein zurückkehren.
Welche sportlichen Ziele hat die WSG Radenthein heuer?
Unser Ziel ist es, vorne mitzuspielen bzw. unter die ersten Fünf zu kommen. Zudem wollen wir den Nachwuchs vermehrt einbauen. Die Unterliga ist nicht die Bundesliga, sondern eben nur eine Erdäpfelliga (lacht), deswegen sollte die Freude am Fußball immer überwiegen.
Zur Sache:
Nächstes Spiel: Sonntag, 10. April, daheim gegen Lind. Beginn: 15 Uhr.
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