Allroundsportler hält Polizisten fit
Gemeinsam mit zwei weiteren Sportwarten versucht er, die körperliche Leistungsfähigkeit der Polizeibeamten des Bezirkes Scheibbs durch gezieltes Training zu heben und in der Folge dann auch hoch zu halten.
SCHEIBBS. „Bewegung ist sehr wichtig - gerade im Beruf eines Polizisten, der doch viel sitzende Tätigkeiten beinhaltet“, so der Revierinspektor. Da der Dienstgeber großen Wert darauf legt, dass die Fitness der Mitarbeiter gefördert wird – sportlich aktive Beamte können ihre oft schwierigen exekutiven Aufgaben sicher leichter bewältigen – wird meistens im Rahmen einer sonstigen Fortbildung auch Sportunterricht erteilt. Den Großteil dieser Sporteinheiten stellen Laufen (Wandern), Radfahren und Schwimmen dar. In diesen Disziplinen finden jährlich Überprüfungen durch den Sportkoordinator und seinem Team statt, wobei von den Beamten – je nach Alter – bestimmte Zeitlimits bei einem 3000-Meter-Lauf, auf einer 20-Kilomter-Radstrecke oder auf einer 300-Meter-Schwimmstrecke gefordert sind.
Beamte, die zumindest eines der Limits schaffen, können zusätzlich Sport nach dienstlicher Zulässigkeit ausüben.
Wahre Sportskanone
Bezirksinspektor Wolfgang Meyer ist seit 1987 Exekutivbeamter. Er absolvierte 1999 die Ausbildung zum Gendarmerie-Sportlehrer (heute Polizeisportlehrer) und zum staatlich geprüften Sportlehrwart für den Bereich Fitness. Seit dieser Zeit ist er im Bezirk Scheibbs für die Sportausbildung mitverantwortlich. Im Jahre 2006 übernahm er die Leitung und Koordinierung mit der neu geschaffenen Funktion des „Bezirkssportkoordinators“.
Seit vielen Jahren übt der Familienvater Sportarten wie Laufen (Marathonbestzeit 2:56), Mountainbiken, Klettern, Tennis, Schifahren aus und kann somit auch seine große Erfahrung an die Kollegenschaft weitergeben.
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