Baustart für Hochwasserschutz in Harland

Horst Pollroß vom Traisenwasserverband, Baudirektor DI Kurt Rameis, Bürgermeister Mag. Matthias Stadler und Ing. Martin Petermann vom Technischen Büro des Rathauses an jener Stelle des Harlander Baches, an der das Regenrückhaltebecken errichtet wird. | Foto: Josef Vorlaufer
  • Horst Pollroß vom Traisenwasserverband, Baudirektor DI Kurt Rameis, Bürgermeister Mag. Matthias Stadler und Ing. Martin Petermann vom Technischen Büro des Rathauses an jener Stelle des Harlander Baches, an der das Regenrückhaltebecken errichtet wird.
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ST. PÖLTEN (red). Vor kurzem wurde mit dem Bau eines Regenrückhaltebeckens am Harlanderbach begonnen. Die Arbeiten werden von der Landeswasserbauverwaltung in Eigenregie durchgeführt. Das Gesamtbauvolumen dieses Vorhabens beträgt 2.175.000 Euro, wobei die Stadt St. Pölten und den Traisenwasserverband ein Interessentenbeitrag von je113.100 Euro leisten. Der Restbetrag wird durch Bundes- und Landesfördermittel gedeckt.

„Die Umsetzung des Hochwasserschutzes für den St. Pöltner Stadtteil Harland war ein sehr aufwendiges Projekt, das wir seitens der Stadt konsequent vorangetrieben haben. Das Problem lag darin, dass die Baumaßnahmen zum Teil auf dem Gemeindegebiet von Pyhra erfolgen müssen und zudem ein umfassendes Flurbereinigungsverfahren erforderlich war. Ich bedanke mich ausdrücklich bei allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit. Der Hochwasserschutz wird bis voraussichtlich 2018 fertiggestellt. Damit wird eine wichtige Maßnahme für die Sicherheit der Harlander Bevölkerung umgesetzt“, sagt Bürgermeister Mag. Matthias Stadler, als er sich vom Baustart persönlich überzeugte.

Aus technischer Sicht ist anzumerken, dass das Becken mit einem nutzbaren Volumen von ca. 102.000 Kubikmeter projektiert und damit auf ein 100- jährliches Hochwasser bemessen ist. Die Dammlänge wird ca. 220 Meter betragen, die Höhe des Dammes bis zu 9 Meter. Für die Schüttung des Dammes sind ca. 25.000Kubikmeter Material erforderlich.

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