KinderKunstLabor
Bürgerplattform Pro St. Pölten ist gegen den Bau

  • Bürgerplattform Pro St. Pölten ist gegen den Bau.
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Der Bau des KinderKunstLabors in St. Pölten schlägt seit Monaten hohe Wellen. Die Initiative Bürgerplattform Pro St. Pölten kritisiert nun in einer Aussendung die Entscheidung der Verbauung  des Altoona Parks, sowie den Bau der S 34 und den Kremserberg. 

ST. PÖLTEN (pa). "Bei der nächsten Gemeinderatssitzung am 31.05.21 soll der von uns eingebrachte Initiativantrag behandelt werden, in welchem die unverständliche Vorreihung des Altoona Parks von Platz 5 auf Platz 1 aufgeklärt werden soll, die letztlich für die geplante Verbauung des Parks verantwortlich ist. Im Beitrag des P3 TV hat der Bürgermeister die Verwendung von Tricks abgestritten, das hätte man nicht notwendig! Die Dokumente sagen anderes. Die vorgefasste Meinung ist nichts mehr ändern zu wollen.", schreibt die Bürgerplattform Pro St.  Pölten. 

"Tatsache ist, dass der Bau alleine ein Viertel des Parks verbraucht, mit einem notwendigen, sicher unschönen, Erdwall wird weiter viel Platz verwendet, sodass wohl mehr der wichtigen Sauerstoff spendenden Bäume fallen müssen. Dies widerspricht gänzlich den angekündigten Versprechungen. Auch für den ohnehin teuerstem Spielplatz Europas wird nicht mehr viel Platz bleiben, gesundheitliche Aspekte wurde bisher komplett ausgeklammert. Der Platz ist einfach für die gewünschte Bestückung nicht geeignet.", so Friedl Nesslinger weiter. 

"Während für Administratives, Indoorspielplatz und Gastronomie 3 Stockwerke vorgesehen sind, ist unverständlicherweise für das Kinderkunstlabor nur ein Stockwerk vorgesehen. Es bleibt also vom hochtrabenden Namen Kunstlabor nur relativ wenig übrig. Wenn man heute schon für den Zeitpunkt der Fertigstellung von bis zu 17 Millionen spricht, fragt man sich wieviel davon wirklich für die Kunst bleibt. Andere Kunstrichtungen als Malerei hat man ja von vornherein ausgeschlossen. Wenn das Land heute schon künftige Einnahmen verkaufen muß um die dzt. Budgetlöcher zu stopfen, ist das wohl ein Alarmzeichen. Und auch der Bund hat scheinbar Probleme, sodass es noch keine Förderungszusage gibt. Und das alles für ein Prestigeobjekt, dessen Betriebskosten man noch gar nicht kennt. Dass das einmal unsere Kinder und Enkel zurückzahlen müssen, stört scheinbar heute niemanden."

"Wie sich das KIKULA in Kürze von der Bundesstrasse präsentieren könnte, mögen die beiden Fotomontagen mit dem LIMES VON ST-.PÖLTEN einen Vorgeschmack bringen.", so die Bürgerplattform.

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